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Land gibt deutlich mehr Geld für Sanierung des Theaters in Greifswald

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Schwerin/Greifswald - Bei der deutlich teurer werdenden Sanierung des Theatergebäudes in Greifswald greift das Land der Stadt stärker unter die Arme als zunächst zugesichert. Statt 10 Millionen erhalte Greifswald nun bis zu 22,1 Millionen Euro für das Bauvorhaben des Theaters Vorpommern, teilte Kulturministerin Bettina Martin (SPD) nach der Kabinettssitzung am Dienstag in Schwerin mit.

Das Geld stammt den Angaben zufolge aus Städtebauförderprogrammen von Bund und Land. Martin verwies auf den 2018 zwischen Land und Kommunen geschlossenen Theaterpakt, in dem sich die Regierung dazu bekannt habe, sich an erforderlichen Investitionen im Theaterbereich zu beteiligen. Das höhere finanzielle Engagement in Greifswald bedeute aber eine Kraftanstrengung. Statt der ursprünglich veranschlagten 20 Millionen wird für die Sanierung des im neoklassizistischen Stil errichteten Hauses nun mit Gesamtkosten von etwa 45 Millionen Euro gerechnet.

Nach den Worten Martins, die in Vorpommern für den Landtag kandidiert, gibt die Entscheidung des Kabinetts Planungssicherheit und eine klare Perspektive. Die Sanierung des Gebäudes werde den Beschäftigten des Theaters Vorpommern und dem Theaterpublikum zu Gute kommen, zeigte sie sich gewiss.

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