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Staatsoperette Dresden: Umbau des Kraftwerks Mitte kann beginnen

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Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) verzichtet auf ein Veto gegen den Beschluss des Dresdner Stadtrats, das Kraftwerk Mitte zu einer Bühne für die Staatsoperette und das Theater Junge Generation (TJG) umzubauen. Wie die Sächsische Zeitung berichtet, sagte Orosz, dass sie ihrerseits von einem Widerspruch absehe und es nun gelte, den Beschluss der Mehrheit umzusetzen, um die „unhaltbare Situation für diese wichtigen städtischen Kultureinrichtungen“ zu beenden.

Mit zwei Stimmen Mehrheit hatte der Rat den rund 90 Millionen Euro teuren Umbau des ehemaligen Kraftwerks beschlossen. Der Beschluss ist aber nur in Teilen finanziell abgesichert. Die CDU, die einen Operettenneubau am Wiener Platz wollte, nannte die Finanzierung unseriös und lehnte eine mögliche Verschuldung für den Umbau des Kraftwerks Mitte ab.

Die DOV begrüßt diese Entscheidung, die durch einen langfristigen Haustarifvertrag der Beschäftigten vorbereitet und ermöglicht worden war. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die erforderlichen Baumaßnahmen auch tatsächlich zügig beginnen. 
 

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