Veranstalter zufrieden mit Feiern zum 250. Beethoven-Geburtstag
Unter anderem seien 160 der ursprünglich geplanten 200 Förderprojekte - darunter Konzerte, Tanz, Ausstellungen, künstlerische Installationen, Kongresse - umgesetzt worden. Ziel sei gewesen, «mit den Perspektiven des 21. Jahrhunderts möglichst vielfältige Facetten aus Beethovens Leben, Werk und Wirken zu beleuchten», sagte Malte Boecker, der künstlerische Geschäftsführer der Jubiläumsgesellschaft.
Begonnen hatte das Jubiläumsjahr im Dezember 2019. Es sollte am 17.12. 2020, dem 250. Tauftag des in Bonn geborenen Komponisten (1770-1827), enden. Wegen der 2020 im Lockdown ausgefallenen Termine wurde es um 250 Tage bis September 2021 verlängert. Die überwiegend von Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen gezahlten Fördermittel von 30 Millionen Euro konnten weiter verwendet werden. Wegen Corona musste 2020 eine große biografische Beethoven-Ausstellung in der Bundeskunsthalle vorzeitig schließen.