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München - Zwist in Bayreuth: Die Stadt wehrt sich gegen Pläne, wonach ihr Einfluss auf die berühmten Festspiele beschnitten werden soll. Der Ältestenausschuss des Stadtrats lehnte am Montag mit deutlicher Mehrheit einen Entwurf für eine neue Satzung der Festspiel-GmbH ab, wie ein Sprecher der Kommune mitteilte.
EinemZeitungsbericht zufolge gibt es Pläne, wonach das Festival sich hin zu einem Staatsbetrieb entwickeln soll - die Stadt hätte dann deutlich weniger Mitspracherecht und könnte speziell bei der Verpflichtung der Festspielleitung überstimmt werden. Toni Schmid, Chef des Festspiel-Verwaltungsrats und Ministerialdirigent im Münchner Kunstministerium, lehnte eine Stellungnahme ab.