Los Angeles - Grammy-Jubel auch in Deutschland: Einige der begehrtesten Musikpreise der Welt gingen auch an deutsche Nominierte. So gewann das Klassiklabel CPO aus dem niedersächsischen Georgsmarienhütte den Preis für die beste Opernaufnahme («La descente d'Orphée aux enfers»). Das Label Deutsche Grammophon wurde am Sonntagabend (Ortszeit) für ein Album der US-Violinistin Hilary Hahn für die beste Kammermusikaufführung ausgezeichnet.
Zahlreiche andere deutsche Nominierte gingen allerdings leer aus. Der Osnabrücker DJ Robin Schulz, der mit «Waves» für die beste Remix-Aufnahme nominiert war, und der ebenfalls aus Niedersachsen stammende Tonstudio-Inhaber Günter Pauler und sein Toningenieur Hans-Jörg Maucksch, die für das «Beste Surround-Sound-Album» nominiert waren, bekamen keine Preise. Auch die Berliner Philharmoniker, die für die beste Orchester-Aufführung nominiert waren, gingen leer aus.