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Weiter keine Einigung im Streit zwischen Gema und YouTube

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Hamburg - Im Streit zwischen dem Musikrechteverwerter Gema und der zu Google gehörenden Internetplattform YouTube um die Bezahlung von Musikvideos gibt es weiter keine Einigung. Es habe «konstruktive und angenehme Gespräche» gegeben, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel» vorab unter Berufung auf Verhandlungskreise. Jedoch gebe es auch nach einem Spitzentreffen zwischen Google-Europachef Philipp Schindler und Gema-Chef Harald Heker noch einiges zu klären.

Ursprünglich hätten beide Parteien sich zum Ziel gesetzt, bis Ende Oktober eine Lösung zu finden. Die Gema fordert eine «angemessene Vergütung» für Videos der von ihr vertretenen Künstler. Ein Vertrag zwischen YouTube und der Verwertungsgesellschaft war bereits zum 31. März ausgelaufen. Darin war vereinbart, wie viel der Plattformbetreiber pro abgespieltem Stream an die Gema zahlt. Diese forderte danach einen Cent für jeden Stream, was Google zu viel war.

 

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