Göttingen/Halle - Die Städte Halle und Göttingen wollen ihre Zusammenarbeit als Händel-Festspielorte ausbauen. Es werde an wechselseitige Gastspiele, den Austausch von Mitgliedern der Fördervereine und zusammen angebotene «Reisepakete» zum Besuch beider Festspiele gedacht, teilte die Stadt Göttingen am Mittwoch nach Gesprächen mit einer Delegation aus Halle mit.
Eine weitere Idee sei, die neue Autobahn 38 von Göttingen nach Halle in «Händel-Autobahn» umzubenennen. Im vergangenen Sommer war in Halle eine Kooperationsvereinbarung ausgehandelt worden, die inzwischen von den Räten beider Städte beschlossen worden ist. Erstes Kooperationsprojekt war 2009 das von den Landesjugendchören aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen in beiden Städten gemeinsam aufgeführte Oratorium «Israel in Egypt».