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Komische Oper Berlin startet mit «Rigoletto» in die Spielzeit 2009/2010

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Berlin - Die Komische Oper Berlin startet mit einer Inszenierung ihres künftigen Intendanten Barrie Kosky in die neue Spielzeit. Er zeigt am Sonntag (20. September) eine Neuinszenierung von Giuseppe Verdis «Rigoletto». Die musikalische Leitung des Abends hat Patrick Lange. Der junge bayerische Dirigent ist seit einem Jahr Kapellmeister an der Komischen Oper.

In den Hauptrollen sind Bruno Caproni, Hector Sandoval und Julia Novika zu erleben. Der Australier Kosky wird die Komische Oper ab 2012 leiten. Insgesamt sind in der Spielzeit 2009/2010 sieben Premieren an dem kleinsten der drei Berliner Opernhäuser geplant.

Bei der Premiere können die Gäste im Saal erstmals auf den neuen Opernsesseln mit Übersetzungsanlagen Platz nehmen und auf Displays auf den Rücklehnen der Stühle vor ihnen den gesungenen Text live mitlesen - entweder auf Deutsch oder in der englischen Fassung. Durch die neue Bestuhlung soll dem Zuschauer zudem mehr Komfort und größere Beinfreiheit geboten werden. Insgesamt 1,5 Millionen Euro ließ sich das Opernhaus die Umgestaltung kosten - 600 000 für die Bestuhlung und 900 000 für die Übersetzungsanlage.

Als weitere Neuinszenierungen 2009/2010 stehen Aribert Reimanns Oper «Lear» in der Regie von Hans Neuenfels, Gaetano Donizettis «Don Pasquale» von Jetske Mijnssen, Georg Friedrich Händels «Orlando» von Alexander Mork-Eidem, Ludwig van Beethovens «Fidelio» von Benedikt von Peter, Jacques Offenbachs «La Perichole» von Nicolas Stemann sowie die Kinderoper «Die rote Zora» in der Regie von Jasmina Hadziahmetovic auf dem Spielplan.

 

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