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Letzte Premiere der Berliner Staatsoper vor dem Umzug

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Berlin - Die Berliner Staatsoper Unter den Linden lädt am Sonntag (16. Mai) zur letzten Premiere vor der jahrelangen Schließung und Sanierung des Hauses in Berlin-Mitte ein. Die Staatskapelle Berlin spielen Emmanuel Chabriers selten aufgeführte Oper «L'Etoile» unter der musikalischen Leitung von Stardirigent Sir Simon Rattle.

Für Rattle ist es die erste Opernpremiere an der Staatsoper. Regie führt der amerikanische Bariton Dale Duesing. Es singen unter anderem Magdalena Kozená, Stella Doufexis, Jean-Paul Fouchécourt und Florian Hoffmann. Berlins ältestes Opernhaus wird während der Sanierung für drei Jahre das Schiller Theater in Charlottenburg beziehen.

Zum großen Finale vor dem Umzug gibt es noch einmal «Staatsoper für alle» zu erleben. Am 5. Juni wird ab 18.00 Uhr die letzte Opernvorstellung aus dem Haus live auf den Bebelplatz übertragen: Peter Tschaikowskys «Eugen Onegin» mit Daniel Barenboim am Pult und Rolando Villazón als Lenski. Die Übertragung wird moderiert von Schauspieler Rufus Beck. Anschließend steigt eine Abschiedsparty im Kulissen-Magazin der Staatsoper.

Am 6. Juni verabschieden sich Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin mit einem Live-Konzert - Tschaikowskys Sinfonie Nr. 4 - ab 16.00 Uhr auf dem Bebelplatz. Bereits ab 11.00 Uhr kann man in einer Oper-Air-Kino-Vorstellung noch einmal Anna Netrebko und Rolando Villazón in Jules Massenets «Manon» erleben, der ersten Berliner «Staatsoper für alle»-Übertragung aus dem Jahr 2007. Führungen für die ganze Familie und musikalische Rundgänge durch das Opernhaus runden das Abschiedsprogramm ab.


 

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