Barrie Kosky

Der ungewöhnliche Titel einer Musikalischen Komödie, ein sequenzierter Relativsatz, ist das Haupt-Chanson des Abends, umgeben von mindestens drei weiteren Ohrwürmern, die ebenfalls zu Evergreens geworden sind. Obgleich...

Vitae und Opus von Wagner und Offenbach sind vielfältig verknüpft. In „Carneval des revues“ hatte Jacques Offenbach Wagner als Zukunftsmusiker lächerlich gemacht. Aber Wagner wurde in seiner Revanche sehr viel...

Nun sind „Castor et Pollux“ endlich auch in Berlin angekommen, und – noch unglaublicher – überhaupt zum ersten Mal in der Berliner Theatergeschichte steht ein Werk des französischen Komponisten Jean-Philippe Rameau auf...

„Armide“ ist die zweitletzte Oper Christoph Willibald Glucks. Komponiert wurde sie nach dem fast hundert Jahre alten Libretto, das Philippe Quinault für Jean Baptiste Lully geschrieben hatte und das auch Händel (1711 in...

Der eindrucksvollste Moment der Neuproduktion von Paul Abrahams Operette „Ball im Savoy“ ereignete sich nach einem Staniolkonfetti-Finale, als angehängte Coda. Intendant und Regisseur Barrie Kosky unterbrach den Applaus...

Nachdem mit Ende des 20. Jahrhundert der Einsatz von Video-Projektionen auf Opernbühnen immer mehr zugenommen hat, konnte es kaum ausbleiben, dass eines Tages Live-Sänger mit vorproduzierten Filmen interagieren würden...

Da Claudio Monteverdis Opern nicht als originale Partituren überliefert sind, gab es von jeher viel Interpretationsspielraum hinsichtlich Orchestrierung, Tempo, Dynamik und Artikulierung. Die neuen drei Partituren von...

Wie dressiert man an einem Opernhaus einen halben Abend zu einem vom Publikum als abendfüllend akzeptierten Programm und spart sich dabei noch sämtliche Ausstattungskosten? Man nehme Brechts und Weills letztes...

Barrie Kosky, designierter Intendant der Komischen Oper Berlin ab 2012, wartete zur Spielzeiteröffnung mit einer neuen Sicht auf Giuseppe Verdis sattsam bekannte Oper „Rigoletto“ auf: Der australische Regisseur versteht...