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Alle Artikel kategorisiert unter »Giacomo Puccini«
Schöner leben und neppen: Puccini-Fastfood in Viareggio, Rossini-Perle in Pesaro
13.08.10 (Frieder Reininghaus) -
Es liegt noch nicht nur ein knappes halbes Jahrhundert zwischen Gioacchino Rossini und Giacomo Puccini, sondern auch der schroffe Bergkamm des Apennins. Die beiden Komponistin trennt die Art, wie sie das intensive Leben in Musik setzten und auf die Bühne brachten; auch die Weltläufigkeit, die der „Schwan von Pesaro“ dem Maestro aus Lucca voraus hatte, nicht nur die Hobbys – Puccini jagte Wasserhühner und hatte ungezügelten Appetit auf Frauen, Rossini avancierte zum passionierten Koch und vorzüglichen Esser – sondern auch die Art des Gedenkkults, der um die beiden getrieben wird. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Frau ohne Eigenschaften: Katharina Wagner inszeniert Puccinis „Madama Butterfly“ in Mainz
20.01.10 (Gerhard Rohde) -
Katharina Wagner gehört zu der wachsenden Zahl junger Opernregisseure, die durchaus akzeptable Ansätze für eine veränderte Sicht auf tradierte Werke durch Überladung mit irgendwelchen Einfällen bis zur Unkenntlichkeit verstellen. Immerhin wird erkennbar, dass die Regisseurin die „Geschichte von der kleinen Japanerin“ aus der gewohnten kleinteiligen Psychologie der Figuren herausführen möchte. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Tod im Busbahnhof: Zur Live-Übertragung von Puccinis „Bohème“ aus Bern
01.10.09 (Max Nyffeler) -
Genau ein Jahr nach dem aufsehenerregenden Pilotprojekt der Live-Übertragung von Verdis „Traviata“, die im Hauptbahnhof Zürich inmitten Scharen von Pendlern zur Aufführung gekommen war (siehe nmz 11-08 ), unternahm das Schweizer Fernsehen nun am 30. September seine nächste Opernproduktion an einem Realschauplatz: „La Bohème“ von Puccini, live gesendet aus einem Wohnquartier am Stadtrand von Bern. Ort der Handlung war Block 3, Gäbelbachstraße 31-47 in 3012 Bern, eine riesige Wohnmaschine im Corbusier-Stil aus den sechziger Jahren, samt näherer Umgebung. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Ein Plädoyer für das Weibliche – Zum 150. Geburtstag von Giacomo Puccini
04.01.09 (Christian Tepe) -
Aus alten Kritiken: „Puccini, der unseriöse Meister der Kolportage, greift nicht ans Herz, höchstens an die Tränendrüsen“ und seinen Melodien entströme gar ein „süßlicher Verwesungs- oder Leichengeruch“. Die Geschichte hat den Angeklagten längst freigesprochen. Puccinis Musik hat den Lebensnerv des modernen Menschen getroffen - ein liebevoller Geburtstagsgruß von Christian Tepe. Mehr zum Thema Oper, Tanz und Opernchor finden Sie übrigens in der Schwesterzeitschrift der neuen musikzeitung „Oper&Tanz“. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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