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Alle Artikel kategorisiert unter »Giacomo Puccini«

Puccinis "Madama Butterfly" wird in Osnabrück als Tanzoper aufgeführt

24.09.10 (Agentur dapd) -
Osnabrück - Mit Giacomo Puccinis Oper "Madama Butterfly" inszeniert die niederländische Choreographin Nanine Linning in Osnabrück ihre erste Tanzoper. Premiere hat das Stück am Samstag (25. September) im Theater der Stadt. Im Zusammenspiel mit den Solisten, dem Chor und den Tänzern des Osnabrücker Ensembles habe Linning daran gearbeitet, auf verschiedenen Ebenen neue Ausdrucksformen für das Musiktheater zu entwickeln, sagte eine Sprecherin des Hauses.

Schöner leben und neppen: Puccini-Fastfood in Viareggio, Rossini-Perle in Pesaro

13.08.10 (Frieder Reininghaus) -
Es liegt noch nicht nur ein knappes halbes Jahrhundert zwischen Gioacchino Rossini und Giacomo Puccini, sondern auch der schroffe Bergkamm des Apennins. Die beiden Komponistin trennt die Art, wie sie das intensive Leben in Musik setzten und auf die Bühne brachten; auch die Weltläufigkeit, die der „Schwan von Pesaro“ dem Maestro aus Lucca voraus hatte, nicht nur die Hobbys – Puccini jagte Wasserhühner und hatte ungezügelten Appetit auf Frauen, Rossini avancierte zum passionierten Koch und vorzüglichen Esser – sondern auch die Art des Gedenkkults, der um die beiden getrieben wird.

Frau ohne Eigenschaften: Katharina Wagner inszeniert Puccinis „Madama Butterfly“ in Mainz

20.01.10 (Gerhard Rohde) -
Katharina Wagner gehört zu der wachsenden Zahl junger Opernregisseure, die durchaus akzeptable Ansätze für eine veränderte Sicht auf tradierte Werke durch Überladung mit irgendwelchen Einfällen bis zur Unkenntlichkeit verstellen. Immerhin wird erkennbar, dass die Regisseurin die „Geschichte von der kleinen Japanerin“ aus der gewohnten kleinteiligen Psychologie der Figuren herausführen möchte.

Tod im Busbahnhof: Zur Live-Übertragung von Puccinis „Bohème“ aus Bern

01.10.09 (Max Nyffeler) -
Genau ein Jahr nach dem aufsehenerregenden Pilotprojekt der Live-Übertragung von Verdis „Traviata“, die im Hauptbahnhof Zürich inmitten Scharen von Pendlern zur Aufführung gekommen war (siehe nmz 11-08 ), unternahm das Schweizer Fernsehen nun am 30. September seine nächste Opernproduktion an einem Realschauplatz: „La Bohème“ von Puccini, live gesendet aus einem Wohnquartier am Stadtrand von Bern. Ort der Handlung war Block 3, Gäbelbachstraße 31-47 in 3012 Bern, eine riesige Wohnmaschine im Corbusier-Stil aus den sechziger Jahren, samt näherer Umgebung.

Ein Plädoyer für das Weibliche – Zum 150. Geburtstag von Giacomo Puccini

04.01.09 (Christian Tepe) -
Aus alten Kritiken: „Puccini, der unseriöse Meister der Kolportage, greift nicht ans Herz, höchstens an die Tränendrüsen“ und seinen Melodien entströme gar ein „süßlicher Verwesungs- oder Leichengeruch“. Die Geschichte hat den Angeklagten längst freigesprochen. Puccinis Musik hat den Lebensnerv des modernen Menschen getroffen - ein liebevoller Geburtstagsgruß von Christian Tepe. Mehr zum Thema Oper, Tanz und Opernchor finden Sie übrigens in der Schwesterzeitschrift der neuen musikzeitung „Oper&Tanz“.
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