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Alle Artikel kategorisiert unter »Giacomo Puccini«
„dolcezza pucciniana“ – Bravissima!
22.11.15 (Wolf-Dieter Peter) -
Ein weibliches Bühnenteam sucht an Nürnbergs Oper neue Aspekte in Puccinis „La Bohème“. Wolf-Dieter Peter begleitete sie dabei. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Zweimal Zemlinskys „Zwerg“ – Mainz und Kaiserslautern eröffnen die Opernsaison
14.10.15 (Andreas Hauff) -
Das ist schon eine seltene Konstellation: Nicht nur das Staatstheater Mainz eröffnet die neue Opernsaison mit Alexanders Zemlinskys selten gespieltem Einakter „Der Zwerg“, sondern auch das 80 km südwestlich gelegene Pfalztheater in Kaiserslautern. Beide Theater kombinieren ihn jeweils mit einem weiteren Einakter, der vier Jahre zuvor zur Uraufführung kam. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Liebe öffnet Mauern – Die 70.Bregenzer Festspiele beginnen auf der Seebühne mit Puccinis „Turandot“
23.07.15 (Wolf-Dieter Peter) -
Die Kunst zeigt oft ein Gespür für problematische Entwicklungen. Mauern kommen ja derzeit in Europa wieder ins Gespräch. So konnte es mehr als nur ein Einfall sein, dass Regisseur Marco Arturo Marelli als sein eigener Bühnenbildner auf der Seebühne eine 70 Meter breite „Chinesische Mauer“ bauen ließ: als Bildsignal für die inhuman abgeschlossene Herrschaft der emotional eisigen, traumatisiert verschlossenen Prinzessin Turandot – und dann könnte der Höhepunkt ihrer Entwicklung hin zur sich liebevoll öffnenden Frau im Finale die Maueröffnung sein. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Mit vorgeschnallter Banane und Stichsäge – Berios „Un Re in Ascolto“ und Puccinis „Turandot“ am Staatstheater Kassel
19.06.15 (Andreas Hauff) -
„Ab nach Kassel“ war ein hämischer Spruch, mit dem die deutsche Öffentlichkeit 1871 den geschlagenen Franzosenkaiser Napoleon III. in die Gefangenschaft auf Schloss Wilhelmshöhe begleitete. „Ab nach Kassel“ kann man heute demjenigen empfehlen, der sehen will, wozu mittlere deutsche Bühnen noch in der Lage sind. Die Musiktheater-Sparte des Hessischen Staatstheaters beeindruckt immer wieder nicht nur durch ihr hohes künstlerisches Niveau, sondern auch durch ihre durchdachte Programmdramaturgie. Da hat man schon die seltene Gelegenheit, Luciano Berios „Un Re in Ascolto“ von 1984 zu erleben, und dann gibt es am nächsten Abend auch noch Giacomo Puccinis „Turandot“ – in Berios Schlussfassung. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Amerikanische Schmetterlingsjagd à la Puccini – Oper Leipzig wagt sich erneut an „Madama Butterfly“
18.03.15 (Michael Ernst) -
Nagasaki und die USA, das ist nicht erst seit dem Atombombenverbrechen vom August 1945 Ausdruck einer selbstgerecht rücksichtslosen Politik. Schon gut ein halbes Jahrhundert zuvor war die erzwungene Öffnung japanischer Häfen und Handelswege der schlechte Beweis von imperialem Gehabe. Aus dieser Zeit stammt die Vorlage für Giacomo Puccinis 1904 uraufgeführter Oper „Madama Butterfly“, deren Aktualität bis heute kaum durch irgendwelche Inszenierungstricks hervorgehoben werden muss. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Mit Schönklang übergossen und verzuckert – Puccinis „La Rondine“ an der Deutschen Oper Berlin
10.03.15 (Peter P. Pachl) -
Vor exakt 100 Jahren komponierte Giacomo Puccini jene „Lyrische Komödie“, die – 1917 in Monte Carlo uraufgeführt – in der Aufführungsgeschichte der späten Bühnenwerke dieses Komponisten ein Schattendsein fristet. Schließlich wurde sie rezipiert als missglückte Operette oder „schlechter Lehár“, wie Puccini selbst seinen Verleger Ricordi zitiert. An der Deutschen Oper Berlin inszenierte der Startenor Rolando Villazón „La Rondine“ als einen überaus farbintensiven, bunten Wirbel mit einer kleinen, surrealistischen Schluss-Pointe. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Blaubart im Bett von Buoso Donati – Calixto Bieto verzahnt „Gianni Schicchi“ und „Herzog Blaubarts Burg“ an der Komischen Oper Berlin
02.03.15 (Peter P. Pachl) -
Wenn das aus Giacomo Puccinis „Trittico“ herausgelöste Schlussstück „Gianni Schicchi“ mit anderen Werken des Musiktheaters gekoppelt wird, so steht der skurril-heitere „Rausschmeißer“ in der Regel ebenfalls am Ende. Anders jedoch an der Komischen Oper Berlin, wo der in Florenz angesiedelten Komödie nahtlos der Einakter „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bártók folgt. Die im selben Jahr 1918 uraufgeführten Opern erfahren sogar eine räumliche Verzahnung. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Im Labor der Leidenschaften – Hans Neuenfels inszeniert erstmals Puccini in München
16.11.14 (Wolf-Dieter Peter) -
Eigentlich sollte es ein schöner Abend werden – wie die vorher, als Bumbry-Corelli in „Carmen“ sangen und Scotto-Bergonzi in „Traviata“… und dann neben dem jungen Tenorstar diese „alt“ aussehende Manon Lescaut. Für den Schlussakt in Louisianas Sandwüste waren große Planen über das Arena-Halbrund gezogen, Manon wankte herein – und nach wenigen Minuten erstarrten die 18.000 in der Arena di Verona. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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