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Alle Artikel kategorisiert unter »Patrice Caurier«

Rossini-Opera-Festival 2019: Drei Opernpremieren in Pesaro

15.08.19 (Dieter David Scholz) -
Zum 40. Male findet an der italienischen Adria-Küste, in Pesaro, dem Geburtsort Rossinis, einem beschaulichen, unspektakulären Bade- und Fischerstädtchen im Herzen Italiens in der Provinz der Marken, das „Rossini-Opera-Festival“ statt. Für Rossini-Liebhaber ist es weltweit der führende Ort gehobener Rossini-Pflege. Vom 8. bis zum 20. August wird dort dem be­rühmtesten Sohn der Stadt gehuldigt. Rossini-Freunde aus aller Welt sind wieder angereist, um das ausschließlich Rossini verpflichtete Programm zu erleben. Dieter David Scholz war für uns vor Ort.

Jungfrau Giovanna mit Stimmen im Kopf – Saisoneröffnung in Mailand

09.12.15 (Michael Ernst) -
Riccardo Chaillys Einstand als Direttore Principale am Teatro alla Scala überzeugt musikalisch, szenisch ist Verdis „Giovanna d’Arco“ am Bühnenrand stehengeblieben. Michael Ernst berichtet aus einer von Sicherheitskräften geradezu besetzten Stadt.

In den zweiten Weltkrieg und in Innenräume verlegt – Bellinis „Norma“ bei den Salzburger Festspielen

07.08.15 (Peter P. Pachl) -
„Norma“, die erfolgreiche Produktion der von Cecilia Bartoli geleiteten Salzburger Pfingstfestspiele des Jahres 2013 wurde neu einstudiert ins diesjährige sommerliche Festspielprogramm übernommen: ein Triumph für den ungewöhnlichen Klang von Vincenzo Bellini zweiaktiger Tragedia lirica in der von Giovanni Antonini dirigierten quellenkritischen Neuedition und insbesondere für die mit Standing Ovations und Trampeln gefeierte Diva in der Titelpartie.

Berenike und der Friseur – Jommellis „Vologeso” wird in Stuttgart, Paisiellos „Barbier” im Theater an der Wien präsentiert

17.02.15 (Frieder Reininghaus) -
Unser Kritiker Frieder Reininghaus weist auf zwei Ausgrabungen aus der Operngeschichte hin. In Stuttgart gab es Niccolò Jommellis „Berenike, Königin von Armenien“ und im Theater an der Wien Giovanni Paisiellos „Barbier von Sevilla“. Ob es sich gelohnt hat und was das wirklich ausgegraben und wie inszeniert wurde, hier in der länderüberschreitenden Doppelkritik.

Eine kleine niederösterreichische Komödie: Gioacchino Rossinis „Le Comte Ory“ gelangt ins Theater an der Wien

17.02.13 (Frieder Reininghaus) -
Wien dürfte eine der wenigen Millionenstädte sein, in denen nicht nur die Pop- und Rockstars auf die Titelseiten der Presseerzeugnisse gelangen. Auf den besten Plätzen der sogenannten „Qualitätszeitungen“ wie der Gratis-Blätter für die U-Bahn-Eingänge erscheinen gelegentlich auch herausragende Ereignisse des Burg- oder Musiktheaters. Und nicht nur der „Opernball“.

Implodierender Traum der Wiederkehr: Uraufführung von Detlev Glanerts „Solaris“ bei den Bregenzer Festspielen

19.07.12 (Peter P. Pachl) -
Im Gegensatz zu den filmischen Dramatisierungen des Zukunftsromans „Solaris“, der Fokussierung auf zivilisatorisch philosophische Fragen durch Andrei Tarkowski (1972) und den Beziehungsgeschichten im Kopf bei Steven Soderbergh (2002), faszinierte Detlev Glanert an dem 1961 veröffentlichten, umfangreichen Roman von Stanisław Lem offenbar das Bekannte im Fremden. Die Uraufführung seiner klangvoll-erinnerungsreichen Oper „Solaris“ erntete als Eröffnungspremiere der Bregenzer Festspiele einen vollen Erfolg.
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