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Alle Artikel kategorisiert unter »Youtube«

Erneuter Angriff auf die Website der GEMA durch Anonymous

22.08.11 (Martin Hufner) -
Heute eskalierte wieder ein Streit, der zur Folge hat(te), dass die Website der GEMA nicht erreichbar ist (war). Die Hackergruppe unter dem Pseudonym „Anonymous“ hat sich offenbar Zugang zum Server der GEMA verschaffen können und leitete Anfragen an eine externe Website weiter. Auf der war zu lesen: „Leider ist diese Seite (nicht nur) in Deutschland nicht erreichbar, da sie auf ein Unternehmen verweisen könnte, für das Anonymous nicht die nötigen Freiheitsrechte eingeräumt hat. // Das tut uns leid. Nicht!“ Und die Hacker kommen sich dabei zusammen mit ihren Sympathisanten offenbar cool vor.

Dieter Gorny spricht – Die Arbeitsplätze im Boot der Kreativen sollen neu verteilt werden

08.08.11 (Martin Hufner) -
Im Lizenz-Streit zwischen YouTube und GEMA meldet sich jetzt auch der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes der Musikindustrie zu Wort. In einem Interview mit der Financial Times Deutschland (FTD) wirft er der GEMA vor, sie blockiere den Prozess zwischen Musiknutzern (YouTube) und Rechteinhabern (Künstlern) zum Nachteil der Künstler. Dadurch, dass es nicht zu einem Lizenzabkommen komme, entgehe den Kreativen viel Geld. Was ist dran?

Die Eskalation im Streit zwischen YouTube und der GEMA und ihre Hintergründe

21.06.11 (Martin Hufner) -
Seit einigen Jahren schon lodert der Streit um die Lizenzierung von urheberrechtlich geschütztem Material zwischen dem Video-Online-Dienst YouTube der der GEMA. YouTube will ein Portal für Filme sein (auch mit Musik), die GEMA will, dass YouTube dafür Lizenzgebühren entrichtet, wie es auch sonst in der Musikwelt üblich ist. Was Veranstalter können, was Rundfunkanstalten können, was CD-Produzenten können, sollte für YouTube doch nicht unmöglich sein. Jetzt aber schiebt YouTube den schwarzen Peter an die GEMA. Diese verhindere durch gerichtliches Vorgehen den Einigungsprozess. Und einige Chefs von Plattenfirmen stimmen erstaunlicherweise mit ein. Für viele Nutzer scheint klar zu sein, die GEMA ist immer schuld. Neuerdings greifen einige von ihnen dabei zu unlauteren Methoden, sie versuchen die Website der GEMA unerreichbar zu machen.

taktlos #154 – Qualität 2.0: Der gute Musikgeschmack im Netz

09.06.11 (PM) -
Dank Web 2.0 klicken sich Musikfreaks von Berlin bis Buenos Aires durch Youtube & Co. Sie konsumieren und kommentieren, tippen bis die Tasten qualmen. Aber die virtuelle Meinungsfreiheit hat einen Haken: Während die gesichtslose Masse zum Meinungsmacher wird, mutiert der klassische Musikjournalist zur aussterbenden Spezies. Welchen Einfluss haben Onlinemedien auf die Meinungsfreiheit? Wer entscheidet was gut ist und was schlecht? Und was sagen die Rezensenten?

Neuer YouTube-Kanal der HfM Franz Liszt Weimar ist online

16.03.11 (PM) -
Anlässlich des 3. Internationalen Franz Liszt Wettbewerb für Junge Pianisten richtete die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar einen eigenen Kanal auf dem Videoportal „YouTube“ ein, auf den in regelmäßigen Abständen neue Videos von herausragenden Hochschulveranstaltungen hochgeladen werden sollen. Momentan sind dort sieben Videos vom Liszt-Wettbewerb abrufbar.

GEMA und Verbundpartner klagen gegen YouTube

05.10.10 (PM) -
Gemeinsam mit sieben weiteren Musikautorengesellschaften macht die GEMA nun ihren Anspruch im Hauptsacheverfahren gegen YouTube geltend. Die GEMA hatte vor dem Landgericht Hamburg versucht, eine Einstweilige Verfügung gegen die Google-Tochter YouTube zu erwirken. Das Gericht hat am 27. August dieses Jahres entschieden, dass die Eiligkeit als Voraussetzung für eine Einstweilige Verfügung nicht gegeben ist.

Keine Einstweilige Verfügung gegen YouTube

28.09.10 (PM) -
Gemeinsam mit sieben weiteren Musikautorengesellschaften hat die GEMA vor dem Landgericht Hamburg versucht, eine Einstweilige Verfügung gegen die Google-Tochter YouTube zu erwirken. Das Gericht hat am heutigen Tag jedoch entschieden, dass die Eiligkeit als Voraussetzung für eine Einstweilige Verfügung nicht gegeben ist.

Weiter Streit zwischen GEMA und YouTube

Berlin - Der Streit zwischen dem Musikrechte-Verwerter GEMA und dem Videoportal YouTube über die Nutzung von Musikwerken geht weiter. Das Landgericht Hamburg lehnte den Erlass einer einstweiligen Verfügung ab. Der Antrag der GEMA und anderer Verwertungsgesellschaften wurde mangels Eilbedürftigkeit zurückgewiesen. Die YouTube-Mutterfirma Google begrüßte die Entscheidung. Gegen das Urteil kann Berufung beim Hanseatischen Oberlandesgericht eingelegt werden. Die GEMA und die anderen Gesellschaften werden dies prüfen, wie eine GEMA-Sprecherin sagte.

WWC

06.07.10 (Max Nyffeler) -
Wissen Sie, was „Gift Economy“ ist? Vorab für anglophobe Grüne: Mit Öltiefseebohrungen und Genmais hat es nichts zu tun. Auf Deutsch bedeutet es „Geschenkökonomie“ und meint die Tatsache, dass die Menschen freiwillig und aus Spaß bestimmte Dinge tun und sie der Allgemeinheit gratis zur Verfügung stellen. Das nennt sich „soziale Produktion“ und war ursprünglich eine sogenannte Alternativ-Idee, mit der man die Marktgesetze zumindest partiell unterlaufen zu können glaubte. Aber da wir nicht in einer Märchenwelt leben, ist die Marktökonomie stets schneller als alle schönen Ideen von der natürlichen Wirkungsmacht des Guten, und so wird die freiwillig geleistete Arbeit schnurstracks in die breiten Kanäle der Marktökonomie geleitet, wo man sich über den kostenfreien Zustrom an Gütern und Ideen freut.

Ein kurzer Blick in den Verein der Musik-Urheber. Mitgliederversammlung der GEMA

01.07.10 (Martin Hufner) -
Die GEMA, das unbekannte Wesen. Jedes Jahr trifft sicher dieser Verein zu seiner Mitgliederversammlung. Es wird Bericht erstattet, es werden Anträge diskutiert. Über insgesamt drei Tage wird verhandelt, in den einzelnen Gremien dieser Organisation, in den Kurien und in der freien Aussprache. Erstmals seit Jahren wurde auch ein Antrag behandelt, die Presse bei der Hauptversammlung als Hörer zuzulassen. Er fand nicht die Mehrheit der ungefähr 500 Anwesenden Stimmberechtigten. 41 Prozent stimmten für eine Zulassung, 47 Prozent dagegen, der Rest enthielt sich der Stimme. Eine Möglichkeit, die Transparenz dieses Vereins zu erhöhen, wurde vertan.
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