Telemanns Pariser Quartette in Siegburg
Rhein-Sieg-Kammersolisten konzertierten
Ein Artikel von (nmz-red)
Das Konzert im Siegburger Stadtmuseum bot die Gelegenheit, diese Meisterwerke in „geballter Form“ und ihrer ganzen Vielfalt zu erleben: Es handelte sich um das Concerto Secondo D-Dur für Flöte, Violine, Violoncello und Basso continuo, das 3. Pariser Quartett A-Dur (Sonata prima), das 4. Pariser Quartett g-Moll (Sonata seconda) und das 5. Pariser Quartett e-Moll (Première Suite).
Die Rhein-Sieg-Kammersolisten hatten es sich in bewährtem Zusammenspiel zur Aufgabe gemacht, diese Juwelen barocker Lebensfreude einzustudieren und einem interessierten und gebannt lauschenden Publikum darzubieten. Als „primus inter pares“ spielte Jost Nickel die Flöte, hinzu traten Mona Kern-Schürmann (Violine), Ursula Keusen-Nickel (Violoncello) und Harald Hoeren (Cembalo).
Das Publikum dankte mit lebhaftem Applaus für einen Abend, der es eine gute Stunde in die Welt barocker Musikkultur entführte.
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