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Alle Artikel kategorisiert unter »politisch engagierte Musik«

Bad Hair Day

19.05.22 (Sven Ferchow) -
Endlich kümmert sich jemand um das verfilzte Musikerpack! Sind wir doch ehrlich. Diese langhaarigen Subjekte waren uns schon seit der Kelly Family suspekt. Und den Behörden. Er­wischt hat man nun die Musikerin Ronja Maltzahn. Mit ihren ungewaschenen Dreadlocks wollte sie als weiße Musikerin bei einer Klimaschutzveranstaltung auftreten. Mit Dreadlocks! Als Weiße! Nicht mit unserem Verfassungsschutz, äh… ich meinte unserer Klimaschutzbewegung Fridays for Future, Ortsgruppe Hannover. Die hat Ronja schön ausgeladen. Mit Begründung. Denn: „Weiße Menschen sollten keine Dreadlocks tragen“ und „Ronja würde sich die Frisur kulturell aneignen ohne dabei die systematische Unterdrückung von schwarzen Menschen zu erleben“, was insgesamt nicht zum „antikolonialistischen und antirassistischen Narrativ der Veranstaltung in Hannover passe“.

Liedermacher Wolf Biermann singt in Berliner Stasiopfer-Gedenkstätte

05.07.19 (dpa) -
Berlin - Er war einer der stärkster Kritiker der DDR-Oberen. Dann durfte er nicht mehr öffentlich auftreten und wurde ausgebürgert. Wolf Biermann gibt nun ein Konzert an einem Ort, wo an das SED-Unrecht erinnert wird.

Die Seele von Trikont

08.04.18 (Viktor Rotthaler) -
Die ungewöhnliche Todesanzeige seiner „ökolibertären Freunde“ in der SZ brachte es Anfang März auf den Punkt: „‚Trikont – Unsere Stimme‘, die Musik, die er verlegte, drückte unser Lebensgefühl aus. Musik von unten, aus den Kellern der Rebellion und den Stuben der Volksmusik. Aufsässig, melancholisch, melodisch, schrill. Er hatte keine Angst vor dem Hergebrachten, sei es in Bayern oder Louisiana. In seinem Eigensinn und seiner Unabhängigkeit war er unbeirrbar.“
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