Dresdner Sinfoniker lassen ihr Konzert nach Venedig übertragen
02.10.2009 - Von Agentur ddp, KIZ
Das Stück „turn“ der irischen Komponistin Linda Buckley ist so geschrieben, dass die Zeitverzögerung von etwa einer halben Sekunde mit eingerechnet ist. Im Palazzo in Venedig wird zu dieser Zeit die Gründung des Internationalen Umweltgerichtshofs vorbereitet. Im Festspielhaus Hellerau spielen die Dresdner Sinfoniker im Anschluss ein Stück von John Adams sowie die dritte Sinfonie von Awet Terterjan, die jedoch nicht mehr nach Venedig übertragen werden.
Das Dresdner Orchester ist auf zeitgenössische Musik spezialisiert. Es besteht aus Musikern aus europäischen Konzerthäusern und hat seit seiner Gründung im Jahr 1996 mit seinen experimentellen Aufführungen immer wieder für Aufsehen gesorgt.
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