Freie darstellende Künstlerinnen und Künstler fürchten um Existenz
Für viele Freischaffende habe die Förderung während der Pandemie vor allem bedeutet, dass sie überhaupt weiter existieren konnten, hieß es in einer am Donnerstag in Berlin verbreiteten Mitteilung. „Das sollte weiter gesichert werden“, sagte die Regisseurin Monika Gintersdorfer stellvertretend für die Erstunterzeichnenden.
Die prekären Arbeitsbedingungen wie auch die strukturellen Schwächen im System der Kunstförderung seien während der Corona-Pandemie besonders deutlich geworden. Im offenen Brief wird ein Vergleich gezogen zu öffentlichen Kultureinrichtungen: „Für die durchschnittliche Summe des Betriebes eines einzelnen Mehr-Sparten-Hauses auf kommunaler oder Landesebene könnten die bundesweit agierenden Freien Darstellenden Künste nachhaltig gestärkt und so auch die Kommunen wie Länder in diesem wichtigen Feld unterstützt werden.“