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Uraufführung des Preisträgerstückes der 3. Brandenburger Biennale

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Seit 2004 schreibt der Förderverein Brandenburger Symphoniker den Komponistenwettbewerb Brandenburger Biennale aus. Am 12. September findet die Uraufführung des Komponistenpreises der 3. Brandenburger Biennale im Industriemuseum Brandenburg an der Havel statt.

Die Brandenburger Symphoniker unter der Leitung von GMD Michael Helmrath spielen das Preisträgerstück des Jahres 2008 "cvetic, kucica.../ la lugubre gondola" (Bäumchen, Häuschen...), Grabmusik nach Franz Liszt des in Stuttgart lebenden serbischen Komponisten Marko Nikodijevic.

Die Brandenburger Biennale ist ein internationaler Komponistenwettbewerb ohne Alters- oder Nationalitätenbeschränkung. Die Ausschreibung ist in den geraden Jahren, die Uraufführung des Brandenburger Komponistenpreises in den ungeraden Jahren. Die Preisträger erhalten den Auftrag ein Stück zur Uraufführung durch die Brandenburger Symphoniker zu schreiben.

Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wurde von der GEMA-Stiftung gespendet. Darüber hinaus erhält der Preisträger eine Skulptur des Bildhauers Gerhard Göschel. Juroren waren in diesem Jahr Moritz Eggert, Michael Helmrath, Johannes K. Hildebrandt, Torsten Rasch und Markus Rindt. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Dietlind Tiemann,
Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg an der Havel.
 

Uraufführung am 12. September 2009, 19.30 Uhr Industriemuseum Brandenburg an der Havel (ehemaliges Stahlwerk)

Des weiteren sind im Konzert zu hören: Joseph Haydns Sinfonie Nr. 101, die ihren Beinamen „Die Uhr“ von der pendelnden Begleitfigur im 2. Satz erhielt, und Richard Wagners „Siegfried-Idyll“, gespielt direkt vor dem erleuchteten Siemens Martin-Ofen.


 

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