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Ausstellung zeigt Arbeit von Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf

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Zum diesjährigen 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) würdigt die Stadt Düsseldorf das Schaffen des Komponisten mit einer Ausstellung. Unter dem Titel «Übrigens gefall ich mir prächtig hier« - Felix Mendelssohn Bartholdy in Düsseldorf» zeigt das Heinrich-Heine-Institut ab Donnerstag (1. Oktober) originale Manuskripte, Bilder und Dokumente des Komponisten, wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte.

Mendelssohn Bartholdy arbeitete den Angaben zufolge von September 1833 bis Juli 1835 als städtischer Musikdirektor in der Landeshauptstadt. Die Ausstellung rekonstruiert den Angaben zufolge anhand von Briefen und Akten des Düsseldorfer Stadtarchivs die verschiedenen Facetten von Mendelsohn Bartholdys Arbeit in Düsseldorf. So sei der Komponist für das gesamte Musikleben in der Stadt zuständig gewesen, er habe in Düsseldorf zudem sein Oratorium «Paulus» komponiert und Heine-Lieder wie beispielsweise «Auf den Flügeln des Gesanges» vertont. Auch das Privatleben des «Lieblings der Düsseldorfer Gesellschaft» wird den Angaben zufolge dargestellt.

Das Wirken und die Wirkung des Komponisten in seiner Düsseldorfer Zeit wurden nach Angaben der Stadtverwaltung bisher nur wenig ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Ausstellung, die bis zum 10. Januar zu sehen sein wird, schließe hier eine Lücke. Neben Material aus der Mendelssohn-Sammlung des Heine-Instituts werden den Angaben zufolge auch Leihgaben privater Sammler sowie des Mendelssohn-Archivs der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin gezeigt.

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