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Wagner über Castorf: Völlig neue Sichtweise auf das Stück. Foto: J.M. Koch
Bayreuther Festspielhaus. Foto: Juan Martin Koch
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Diskussionen und Konzerte – „Diskurs Bayreuth“ soll weitergehen

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Das Rahmenprogramm der Bayreuther Festspiele hat sich nach Einschätzung von Festivalchefin Katharina Wagner etabliert. Neben den seit mehreren Jahren laufenden Kino-Live-Übertragungen der Premiere und den Kinder-Opern sei in diesem Jahr mit „Diskurs Bayreuth“ ein neues Format angelaufen, „das gutes Potenzial für eine Fortführung besitzt“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.

Über die Wirkung Wagners „engagiert und kontrovers“ zu diskutieren, dazu programmatisch entsprechend konzipierte Konzerte zu gestalten, biete auch künftig viele spannende Ansätze. „Wir sind daher zuversichtlich, dass der „Diskurs Bayreuth“ noch lange nicht aufhört, sofern die Finanzierung dieses Projekts sichergestellt ist.“

Das am Montag zu Ende gegangene Festival wertete sie als Erfolg: „Die Festspielsaison 2017 war in musikalischer, sängerischer und szenischer Hinsicht sehr erfolgreich.“

Im kommenden Jahr starten die Bayreuther Festspiele mit der Oper „Lohengrin“. Es wird insgesamt 32 Aufführungen geben – und damit zwei mehr als üblich, wie Wagner erläuterte.


Siehe dazu auch unseren Bericht von Peter P. Pachl: „Sündenfall in der Kunst“: Symposium „Diskurs Bayreuth“ im Festspiel-Programm

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