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«Händel"-Premiere an der Komischen Oper

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Berlin - Drei Wochen nach einer gefeierten Inszenierung von Georg Friedrich Händels Oper «Agrippina» an der Staatsoper Unter den Linden hat ein weiteres Werk des Komponisten Premiere in Berlin. Am Freitag (26. Februar) steht «Orlando» auf dem Spielplan der Komischen Oper. Die effektreiche Zauberoper aus dem Jahr 1733 wird in der Regie des norwegischen Schauspielregisseurs Alexander Mork-Eidem auf die Bühne kommen.

Er arbeitet zum ersten Mal in Deutschland und inszeniert zugleich seine erste Oper. Die musikalische Leitung hat einer der renommiertesten Spezialisten für Alte Musik, Alessandro De Marchi.

Das skandinavische Regie-und Ausstattungsteam verlegt die Handlung der Barockoper in ein Flower-Power-Ambiente der 60er und 70er Jahre. In den Hauptrollen sind Mariselle Martinez, Brigitte Geller, Elisabeth Starzinger und Wolf Matthias Friedrich zu erleben.

Händels tragikomische Oper über den legendären Krieger Orlando, der vor Eifersucht und Rachedurst den Verstand verliert, beleuchtet die Macht der Gefühle in all ihren Facetten. Orlando und seinen drei Liebes- und Leidensgenossen steht der Magier Zarathustra gegenüber, der immer wieder ins Geschehen eingreift und heimlich die Fäden in der Hand hält. Bis sein Experiment aus den Fugen gerät.
 

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