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Staatstheater Wiesbaden präsentiert neuen Spielplan

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Die Intendantinnen des Hauses sind nach eigenen Worten inzwischen in Wiesbaden angekommen - und starten in ihre zweite Spielzeit. In einem Stück steht ein fiktives hessisches Dorf im Mittelpunkt.

Mit der Uraufführung der queeren Landoperette «Alles Liebe!» bringt das Staatstheater Wiesbaden in der kommenden Spielzeit die Nöte eines fiktiven hessischen Dorfes auf die Bühne. Um Fördermillionen aus Berlin zu bekommen, muss die Kommune «Vielfalt und Miteinander» präsentieren. Ob dies gelingt, zeigt die zeitgenössische Operette, bei der auch die hessische Dragqueen Kelly Heelton mit von der Partei ist.

Die Spielzeit 2025/2026 steht unter dem Motto «Wir müssen reden» und stellt den demokratischen Diskurs in den Mittelpunkt. Zu den weiteren Premieren im Musiktheater zählen Giuseppe Verdis «La Traviata», die selten inszenierte Oper «Schneeflöckchen» von Nikolai Rimski-Korsakow und «La Mamma!», ein komisches Stück über den Opernbetrieb von Gaetano Donizetti.

Klimakrise und Femizide als Themen

Im Schauspiel wird unter anderem «Über die Notwendigkeit, dass ein See verschwindet» von Anna Neata gezeigt. Die deutsche Erstaufführung thematisiert neben der Klimakrise auch Femizide. Im Tanz wird «Cantos» uraufgeführt, ein neues Stück des polnischen Choreographen Maciej Ku?mi?ski.

«Wir sind angekommen», sagte die Co-Intendantin Dorothea Hartmann bei der Vorstellung des neuen Spielplans. Dies gelte sowohl menschlich als auch künstlerisch. Hartmann hatte die Leitung des Hauses gemeinsam mit Beate Heine zur Spielzeit 2024/2025 übernommen.

 

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