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Alle Artikel kategorisiert unter »Alexander Prior«

Plädoyer: Erfurt entdeckt Felix Weingartners „Orestes“

21.05.23 (Roland H. Dippel) -
Am Ende gibt die Göttin Pallas Athene mit ihrer Stimme den Ausschlag für eine Vernunftentscheidung und durchbricht damit die aus dem Atridenfluch erwachsene Kette von Morden und Verbrechen. Auf Schuld folgt also Sühne. Und Felix Weingartner folgte Richard Wagners Theorie. Er schuf mit „Orestes“ ein dreistündiges Musikdrama (Uraufführung: Leipzig 1902). Das Theater Erfurt setzte dieses als letzte Neuproduktion in seine mit Richard Strauss’„Elektra“ begonnene „Griechische (Musiktheater-)Spielzeit“.

Chefdirigent statt Generalmusikdirektor am Theater Erfurt

22.02.23 (dpa) -
Erfurt - Am Theater Erfurt führt der bisherige Generalmusikdirektor (GMD) Alexander Prior seine Tätigkeit nicht weiter in dieser Funktion fort. Zunächst bis zum Ende der laufenden Spielzeit arbeite er als Chefdirigent, teilte das Theater am Dienstag mit.

Dirigent und Komponist Alexander Prior wird Generalmusikdirektor in Erfurt

01.08.21 (dpa) -
Erfurt - Der 28 Jahre alte Alexander Prior wird neuer Generalmusikdirektor (GMD) in Erfurt. Mit der Spielzeit 2022/23 wird der Dirigent und Komponist die Leitung des Orchesters mit 64 Musikern und Musikerinnen übernehmen, teilte das Theater am Freitag in Erfurt mit. «Wir freuen uns auf die kommende Zeit und sind überzeugt, dass sich das Philharmonische Orchester Erfurt mit Herrn Prior an der Spitze weiterentwickeln kann und eine breite Zielgruppe für klassische Musik begeistert wird», so Generalintendant Guy Montavon.

Müll-Apokalypse ohne Grapscher: „Rusalka“ bei den Tiroler Festspielen

01.01.20 (Roland H. Dippel) -
Werden die Tiroler Festspiele eine Filiale der Oper Frankfurt? Diese Frage vernimmt man derzeit häufiger – nicht nur im Inntal. Auf alle Fälle beginnt Bernd Loebe in Erl einen neuen Kurs mit anderen szenischen Handschriften als Gustav Kuhn vor ihm. Die Neuproduktion von Antonín Dvořáks Märchenoper „Rusalka“ (uraufgeführt in Prag 1901) setzt eine regional affine Dramaturgie im für Erl neuen Modul 'spätromantische Märchenoper', im Sommer 2020 folgen Humperdincks „Königskinder“. Donizettis „Liebestrank“ steht für die Fortsetzung des in Erl neben Wagner besonders geschätzten Belcanto-Repertoires. „Rusalka“ wurde zu einem packenden und explosiv umjubelten Gesamtereignis.

Zuviel Show-Exotik – Bohuslav Martinůs komische Oper „Mirandolina“ im Münchner Cuvilliéstheater

04.05.14 (Wolf-Dieter Peter) -
Sänger und Stimmen „von Morgen“ – das reizt an der jährlichen Opernproduktion des „Opernstudios“ der Bayerischen Staatsoper. Wenn es dann noch eine Rarität wie die Goldoni-Vertonung von „Mirandolina“ durch Bohuslav Martinů zu erleben gibt, ist das ein zusätzlicher Reiz.
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