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Alle Artikel kategorisiert unter »Daniel Ott«

Gemischtes Doppel im diskursiven Freistil

26.05.16 (Anna Schürmer) -
„Klangraum, Rang-kaum“ – ein Auditorium neben einem Gefreiten? „Klapperschlang, Schlapper Klang“ – ein Reptil neben einer Playbackanlage? „Metaphysik, Feta-Musik“ – Platon neben Sirtaki? – Das „Gemischte Doppel“ im Magazin der Süddeutschen Zeitung erfreut seine Leser schon lange mit gewagten Wortkombinationen. Und auch an der Spitze der Münchener Biennale für neues Musiktheater erwartet das Publikum ab diesem Jahr ein Gemischtes Doppel: Mit Manos Tsangaris und Daniel Ott stehen erstmals gleich zwei künstlerische Leiter vor ihrem Debut, wobei diese Formation aus je zwei Komponisten, Interpreten und Kuratoren weit über eine dialektische Konstellation hinausweist; vielmehr deutet sich im Gespräch mit den neuen Machern des weltweit einzigen Musiktheater-Festivals, das ausschließlich Uraufführungen zeigt, ein diskursiver Freistil an …

Sprechblasen 2012-11

31.10.12 (Juan Martin Koch) -
Beim Pressegespräch mit Daniel Ott und Manos Tsangaris, den designierten Leitern der Münchener Biennale für neues Musiktheater (siehe Seite 2), sickerten erste Details der Programmplanung durch … Foto: Juan Martin Koch

Personalia 2012/11

31.10.12 ((nmz-red)) -
Lothar Zagrosek zum siebzigsten Geburtstag +++ Biennale-Doppelspitze ab 2016: Daniel Ott und Manos Tsangaris +++ Zum Tod des Pianisten und Hochschullehrers Günther Herzfeld +++ Patrick Hahn wird Reinhard-Schulz-Preisträger für Musikpublizistik

Werkstatt und Labor: Unter Daniel Ott und Manos Tsangaris soll sich die Münchener Musiktheater-Biennale für alternative Formate öffnen

18.10.12 (Juan Martin Koch) -
Der Überraschungseffekt war schon verpufft, als sich ein Grüppchen Journalisten zum Pressegespräch im Münchener Kulturreferat einfand. Offenbar via Stadtrat war die Personalie vorab durchgesickert: Daniel Ott und Manos Tsangaris werden die Leitung der Musiktheater-Biennale übernehmen. Der Kulturausschuss hatte den Vorschlag von Kulturreferent Hans-Georg Küppers am Vormittag einstimmig verabschiedet.

Und immer rauschte die Ruhr

06.06.11 (Gerhard Rohde) -
Auch Kammermusiker brauchen, von Zeit zu Zeit, frische Luft. Dann verlassen sie stickige Säle und begeben sich in die freie Natur. Wie jetzt bei den Tagen für neue Kammermusik in Witten. Die äußeren Bedingungen waren ideal. Der Kohlenpott ist Vergangenheit. Strahlender Frühlingssonnenschein. Ruhig strömt der von schmutzigen Industrieabwässern befreite Ruhr-Fluss zwischen Witten-Stadt und den dicht bewaldeten Ardey-Hügeln dahin. Öffnet sich weit in den aufgestauten Kemnader See. Wenn man nicht wüsste, wo man sich befindet, könnte man denken, man weilte im grünen Frankreich, in der Franche-Comté am Doubs-Fluss. Bad Witten – warum eigentlich nicht?

sounding D in Eisenach, Tag 3

Am letzten Tag des Festivals "mittenDrin" in Eisenach kommt die Großkomposition von Zoro Babel, Daniel Ott, Kirsten Reese, Erwin Stache und Enrico Stolzenburg zu weiteren Höhepunkten: Eine musikalische Ballonfahrt im Morgengrauen und das Bespielen der gesamten Eisenacher Innenstadt beenden das dreitägige Werk. Außerdem zeigten sich lokale Musiker und Performancekünstler in den Darbietungen des "Art!stic Labor", bevor zum Abschluss des Festivals eine weitere Uraufführung erklang.

sounding D in Eisenach, Tag 1

Elf Stunden dauerte die von Zoro Babel, Daniel Ott, Kirsten Reese, Erwin Stache und Enrico Stolzenburg konzipierte "KlangExpedition - Musik für Fortbewegungsmittel und 20 KlangTräger durch das Umland von Eisenach". Sie bildete zusammen mit Karlheinz Stockhausens "Stimmung" für 6 Vokalisten, aufgeführt von den Neuen Vocalsolisten Stuttgart, den Auftakt zum Festival "sounding D - mittendrin" zum Abschluss der Zugreise.

sounding D in Göttingen

Der Komponist Daniel Ott spricht am sechsten Tag der Reise von sounding D über sein Stück "beschleunigung.lokhalle.9/04", das heute genau dort zu sehen war. Uns erklärt er, auf welche Weise solch besondere Aufführungsorte und das dort erwartete Publikum ihn bei der Entstehung von Stücken beeinflussen können.

Uraufführung von Daniel Otts „Paulinenbrücke“ am Originalschauplatz in Stuttgart

26.05.09 (Verena Großkreutz) -
Zwei Frauen sind unter der Stuttgarter Paulinenbrücke gestrandet. Ihr Auto haben sie gegen einen Betonpfeiler gefahren. Ihre Wohnung in der Paulinenstraße können sie nicht beziehen. Der Vermieter ist verschwunden, kein Schlüssel da. Die Unbehausten irren mit Vogelkäfig und Gummibaum bepackt orientierungslos auf dem unwirtlichen Areal herum, treffen auf einen Märchen erzählenden Dönerverkäufer und eine Souvenirs verteilende Parkwächterin im Hirschkostüm.
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