Unsere Artikel sind vielfältig kategorisiert – nutzen sie z.B. die Auflistung der populärsten Tags in der rechten Seitenleiste, oder besuchen sie die Tag-Seite. Außerdem können sie über Rubriken, Genres und Orte navigieren.
Alle Artikel kategorisiert unter »Daniel Ott«
Tutti-Finale unter dem Zementsilo – „berlin westhafen – umschlagplatz klang“
15.06.22 (Antje Rößler) -
Der Berliner Westhafen war zeitweilig Deutschlands zweitgrößter Binnenhafen. Der Schweizer Künstler Daniel Ott bespielt das Gelände mit seiner Landschaftskomposition „berlin westhafen – umschlagplatz klang“. Mit dabei sind sieben Ensembles aus Berlins Freier Szene.
Greifbar naher Mythos von der Erschaffung der Neuen Musik: Die Donaueschinger Musiktage in ihrem 100. Jahr
18.10.21 (Andreas Kolb) -
Warum bei einer Rekordzahl von 24 Konzerten mit 27 Uraufführungen gefühlt so viel Adagios wie nie bei den Donaueschinger Musiktagen 2021 erklangen, kann nur vermutet werden. Es liegt durchaus nahe, den Grund dafür bei den psychokompositorischen Auswirkungen der Pandemie zu suchen.
Donaueschinger Musiktage 2021 – Samstag
In der Landschaftskomposition von Daniel Ott und Enrico Stolzenburg lassen am Nachmittag 200 Donaueschinger Musiker und Musikerinnen die Donau durch die Innenstadt rauschen.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
Vom Musiktheater zum Polit-Theater
30.06.20 (Andreas Kolb) -
Nach dem Corona-Lockdown Mitte März herrschte zunächst bleiernes Schweigen – doch im wunderschönen Monat Mai, da sprossen schon die ersten, neuen Konzert-Pflänzchen durch das engmaschige Netz der Kontaktsperrevorschriften. Egal ob die Tage neuer Kammermusik in Witten, das Moers-Festival oder das Mozartfest Würzburg – alle gaben ihre individuelle Antwort auf die Krisensituation.
Subnormal Europe – die Münchener Biennale live im ZKM Karlsruhe
16.06.20 (Andreas Kolb) -
„Point of New Return“ ist die „Münchner Biennale – Festival für Neues Musiktheater 2020/21*“ überschrieben. Ein kleines Sternchen im Programmbuch führt zu folgender Untertitelung: „Dynamisierte Festivalausgabe aufgrund der Corona-Pandemie mit unterschiedlichen Uraufführungsterminen und Spielorten in München und außerhalb“. Was darunter zu verstehen ist, konnte man vergangenen Sonntagabend im Medientheater des ZKM erleben. Ein Bericht von Andreas Kolb.
Ästhetische Maßnahmen für einen „New Return“
17.05.20 (Anna Schürmer) -
„Welche musikdramatischen Ausdrucksformen müssten erschaffen werden, damit es gelingt, neue Kräfte freizusetzen?“ Ein hochaktueller Kommentar – den Manos Tsangaris und Daniel Ott allerdings bereits Ende November 2019 bei ihrer Pressekonferenz äußerten: einer Zeit also, als ‚Corona‘ noch nichts weiter als mäßiges Bier oder für feinere Geister ein antiker Blumenkranz war.
Wellness avancierter Art – Grenzerfahrungen bei der Münchener Biennale 2018
11.06.18 (Anna Schürmer) -
Die Neue Musik ist nicht gerade bekannt als Wohlfühloase, vielmehr als Ort der Grenzüberschreitung jenseits aller Komfortzonen. Sagt man so, ist aber längst nicht mehr State of the Art. Zumindest bei der Münchener Biennale, die neues Musiktheater auf der Suche nach Grenzerfahrungen radikal interpretiert – und dabei auch vor Wellness im engeren Sinn nicht zurückschreckt.
Festivalerlebnis als musiktheatrales Happening – Das Erste Biennale-Wochenende in München
05.06.18 (Anna Schürmer) -
Im Vorfeld der Münchener Biennale für neues Musiktheater ist das Publikum dazu angehalten, sich einen Stundenplan zu bauen: einen persönlichen Wegweiser durch das Programm zum Thema „Privatsache / Private Matters“ mit seinen insgesamt fünfzehn Neuproduktionen, deren Premieren sich teils überschneiden. Das heißt, man muss Entscheidungen treffen; und es bedeutet, dass niemand in diesem ersten Biennale-Drittel genau dieselben Dinge erlebt hat. Eher gleicht das Festivalerleben einem interaktiven Computerspiel, in dem eigene Entscheidungen den Spiel- und Rezeptionsfluss bestimmen.
Auf der Suche nach dem verlorenen Gesang
09.07.16 (Juan Martin Koch) -
„Seit Ewigkeiten hatte ich den Plan, ein Buch zu schreiben, das mit diesem Satz anfangen sollte. Das einzige Problem war nur: Wie sollte es danach weitergehen?“ Es dauert einige Zeit, bis dieser erste Satz als Einblendung über der Bühne steht. Immer wieder ruckelt der Computercursor löschend zurück, setzt der unsichtbare Autor neu an. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
Public Viewing einmal anders – Die Münchner Biennale für neues Musiktheater
10.06.16 (Anna Schürmer) -
Läuft man die Zufahrtsstraße zum Münchner Muffatwerk entlang, passiert man eine Ahnengalerie von Plakaten, die kommende Ereignisse ankündigen. Eines davon zeigt einen sehr dicken Mann, der voller Energie ausholt, um einen Ball – den sein imposanter Bierbauch doppelt – vollspann ins Tor zu donnern. Klar, die Fußball Europameisterschaft steht vor der Tür und ist in Zeiten des Public Viewing auch außerhalb der Stadien ein einträgliches Geschäft, genährt von den Erwartungen an ein neuerliches Sommermärchen. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
