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Alle Artikel kategorisiert unter »Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen«
Die Reform der Einnahmenverteilung, faire und zeitgemäße digitale Lizenzgebühren und die Abkehr von der privilegierten Behandlung durch Algorithmen – dies sind nur einige der Punkte, wie sich der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT), das Musikstreaming der Zukunft vorstellt. Mit einem Positionspapier zum Musikstreaming will der Verband, der die Interessen von 1.200 Labels, Vertrieben, selbstvermarktenden Künstler*innen u.a. vertritt, in der Diskussion über eine gerechtere Verteilung der Streaming-Einnahmen auf eine Optimierung des Modells hinwirken.
Die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) wird zukünftig weitere Sender mit sogenanntem „ausgewiesenem Nischenrepertoire“ auswerten und somit Künstler*innen und ihre wirtschaftlichen Partner für den Einsatz ihrer Musik in diesen Medien vergüten. Der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT) hatte sich in den Gremien der Verwertungsgesellschaft für eine Erweiterung der ausgewerteten Sender eingesetzt, da diese Nischenrepertoire und kulturell wertvolle Produktionen senden. Somit kommen Deutschlandfunk Nova und egoFM zusätzlich zu den bereits unter diesen Kriterien ausgewerteten Sendern FluxFM, ByteFM und sunshine live hinzu.
17.12.21 (nmz/kiz) -
Berlin - Die #MeToo-Vertrauensstelle Themis soll in Zukunft auch Menschen beraten, die sexuellen Missbrauch in der Musikbranche erlebt haben. Bisher können sich dort Menschen aus der Filmszene, der Theaterwelt und dem Fernsehen Hilfe holen.
Themis, die unabhängige und überbetriebliche Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Film-, Fernseh- und Theaterbranche, erweitert ihr Branchenspektrum ab Januar 2022 auf Teile der Musikbranche.
Die maßgeblichen Verbände der deutschen Musikwirtschaft begrüßen das von Kulturstaatsministerin Grütters heute vorgestellte erste Teilprogramm aus dem Konjunkturpaket NEUSTART KULTUR zur Erhöhung der Künstler*innenförderung der Initiative Musik. Damit kommt die Staatsministerin nun den Empfehlungen der Musikwirtschaftsverbände und der Verwertungsgesellschaften in Teilen nach, mit passgenaueren Förderprogrammen die hochgradige Arbeitsteilung sowie die gegenseitige Abhängigkeit der Branchensektoren zu berücksichtigten.
Der Verband unabhängiger Musikunternehmen e. V. hat sich jüngst auf seiner Mitgliederversammlung einen neuen Namen gegeben und heißt von nun an Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e. V.
Der Verein, der seit über 25 Jahren die Interessen der unabhängigen Musikwirtschaft in Deutschland vertritt, passt sich damit der unternehmerischen Realität seiner ca. 1.200 Mitglieder an.
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