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Alle Artikel kategorisiert unter »Hans-Jürgen Schaal«
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Der Architekt des Überschwangs
29.11.22 (Hans-Jürgen Schaal) -
César Francks Experimente mit Simultanmelodik erinnern an frühere revolutionäre Avantgardismen, wie sie einst der Komponist Anton Reicha versucht hat. Interessanterweise war Reicha der erste Kompositionslehrer Francks in Paris.
Grenzüberschreitung von der anderen Seite aus
24.10.22 (Hans-Jürgen Schaal) -
Die internationale Welt der Rockmusik hat noch immer einen experimentellen „Underground“. Klassisch geschulte Musiker schreiben freitonale Stücke für „progressive“ Rockbands. Das Ergebnis: eine aggressive Variante zeitgenössischer Kammermusik.
Der Vater der Harmonielehre
19.08.22 (Hans-Jürgen Schaal) -
1722 veröffentlichte der Komponist Jean-Philippe Rameau (1683–1764) die erste systematische Darstellung der Akkorde und ihrer Verwendung in der Musik. Rameaus Ruf als Rationalist und Aufklärer geriet allerdings später sehr ins Wanken.
Die Mathematik der Klangwolken
29.05.22 (Hans-Jürgen Schaal) -
Als Architekt und Ingenieur entwarf er Pavillons, futuristisch geschwungene Kuppeln, Raum-Installationen, Polytope. Ein Architekt und Ingenieur war er aber auch in der Musik. Iannis Xenakis (1922–2001) schuf rund 150 Kompositionen auf der Basis mathematischer Entwürfe.
Ein Modell sozialen Handelns?
25.02.22 (Hans-Jürgen Schaal) -
Musik weckt Emotionen – und Emotionen sind die Grundlage aller Empathie. Empathie wiederum ist die Voraussetzung einer ethischen Lebenshaltung der Toleranz und des friedlichen Miteinanders. Auf diese Weise soll Musik erzieherisch wirken – so der Grundgedanke idealistischer Philosophie.
Musikalische Grundlagenforschung
05.08.21 (Hans-Jürgen Schaal) -
Seine „Lehre von den Tonempfindungen“ (1863) lieferte der Musiktheorie ein wichtiges, belastbares Fundament. Hermann von Helmholtz (1821–1894) gab, so schrieb er, „die wissenschaftliche Begründung der elementaren Regeln für die Konstruktion der Tonleiter, der Akkorde, der Tonarten“.
Sprengung der Vertikale
26.04.21 (Hans-Jürgen Schaal) -
Er blies ein „cooles“ Tenorsaxophon, komponierte Third-Stream-Werke für Klarinette und Streicher und befreite den Jazz aus seinen Gefängnissen und Schablonen. Jimmy Giuffre (1921–2008) setzte in den 1950er-Jahren Entwicklungen in Gang, die in Ornette Colemans Free Jazz münden sollten.
Der Fluch der fehlgeschalteten Virtuosität
13.01.21 (Hans-Jürgen Schaal) -
Dass Robert Schumann zu einem der wichtigsten Komponisten der Romantik wurde, verdankt sich nicht zuletzt seinem Scheitern als Konzertpianist. Verhindert wurde seine Solistenkarriere durch chronische Probleme mit dem Mittelfinger der rechten Hand.
Expeditionen im Klangraum
25.11.20 (Hans-Jürgen Schaal) -
Erst in den späten 1970er Jahren begann die Musikwelt, Iwan Wyschnegradsky wirklich zu entdecken. In Frankreich und Kanada wurden Konzerte veranstaltet, Berlin lockte mit einem Stipendium als „Composer in Residence“. Der erste Kompositionsauftrag, den Wyschnegradsky in seinem Leben erhielt, war 1979 ein Streichtrio für Radio France. Doch der Komponist starb vor seiner Vollendung.
