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Die Kunst des Sterbens - Hörbar #162

Die Kunst des Sterbens - Hörbar #162

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HörBar #162 – kurz & knapp (Barock)

Vorspann / Teaser

In der letzten Woche hat Michael Kube fünf CDs mit Musik aus der Barockzeit für die HörBar der nmz rezensiert: Die Kunst des Sterbens – Ars moriendi / Johann Sebastian Bach. Sonaten & Partiten Vol. 2 (Frank Peter Zimmermann) / Giovanni Battista Bononcini. Amor fiero - Six Cantatas with Violins from the Abbey of Montecassino / Johann Sebastian Bach - A Live in Music Vol. 2 – The Weimar Years (1708–1717) / Dieterich Buxtehude. Complete Chamber Music.

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Bach – Ars moriendi

In früheren Jahrhunderten und Epochen wurde anders mit dem Leben und dem Tod umgegangen – und somit auch mit der erhofften Ewigkeit. Dies spiegelt sich besonders in Dichtung und Musik wider, vielleicht am radikalsten in der Verszeile «Komm o Tod, Du Schlafes Bruder». Genau diese Choralstrophe hat vor 30 Jahren, verbunden mit erhabenen Bildern, sogar den Weg auf die Kinoleinwand … Komplette Rezension lesen

Bach – Sonaten und Partiten

Bachs sechs Sonaten und Partiten für Violine allein (die auch die Suiten für Violoncello allein) sind Werke, die nicht nur für fertige Instrumentalist:innen gedacht sind, sondern die auch in jedem Takt die kompositorische Vollendung zeigen, Melodie, Rhythmus, Harmonik und Kontrapunkt so zu denken, dass jede Noten in mindestens einer dieser Dimensionen eine substanzielle Bedeutung hat. Und so fordern sie nicht … Komplette Rezension lesen

Bononcini – Kantaten

Einst gefeiert, ist Giovanni Battista Bononcini (1670–1747) heute nur noch wenigen bekannt, ebenso wie seine Musik. Das ist bedauerlich, denn er galt in London als einer der stärksten Konkurrenten von Georg Friedrich Händel. London? Tatsächlich liest sich seine Biografie allein anhand der Eckdaten aufregend: Bologna, Rom, dann Wien und schließlich die britische Metropole. 1731 stolperte er über ein älteres Plagiat … Komplette Rezension lesen

Bach – Kantaten

Wie mit einem musikalischen Œuvre umgehen, das bereits vielfach eingespielt wurde, das in seiner Gesamtheit auch live aufgeführt wird? Paul Agnew und das Ensemble Les Arts Florissants beschreiten mit der Serie «A Live in Music» bei Johann Sebastian Bach einen neuen Weg, indem hier Stationen der stilistischen Entwicklung mit beispielhaften Werken aufgezeigt und mit anderen Kompositionen verglichen werden. Eine Schule … Komplette Rezension lesen

Buxtehude – Sonaten

Das Schaffen von Dieterich Buxtehude (1637–1707), der fast 40 Jahre lang das Organistenamt an St. Marien in Lübeck bekleidete, lässt sich in drei große Bereiche unterteilen: Orgelmusik, Vokalmusik (Kantaten und Geistliche Konzerte) sowie Klavier- und Kammermusik. Obwohl seine Triosonaten im Gegensatz zu vielen transalpinen Kompositionen so außergewöhnlich sind und dem norddeutschen Stylus phantasticus folgen, sind sie noch immer weitgehend unbekannt. … Komplette Rezension lesen

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