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Die Berliner Clubszene steht vor einem Problem. Manche früheren Mitarbeiter arbeiten jetzt lieber tagsüber in neuen Jobs. Und die Bundespolitik diskutiert über eine Maskenpflicht ab Herbst. Verbandschefin Pamela Schobeß erklärt, was das bedeutet.
Um Schulen und Kitas mit mobilen Luftreinigern auszustatten und damit für einen besseren Corona-Schutz zu sorgen, hat der Bund den Ländern 200 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Doch die Mittel wurden nirgendwo voll ausgeschöpft – ganz im Gegenteil.
Konzertstätten und Clubs für Livemusik in Nordrhein-Westfalen können sich unter bestimmten Voraussetzungen erneut coronabedingte Verluste vom „Kulturstärkungsfonds“ des Landes ersetzen lassen. Man stelle dafür 3,75 Millionen Euro bereit, teilte das Kultur- und Wissenschaftsministerium am Montag mit.
Nach den Beschränkungen für Proben und Auftritte von Chören wegen der Corona-Pandemie kommt der gemeinsame Gesang in Mecklenburg-Vorpommern langsam wieder in Schwung. Bei den Haff-Festtagen in Rerik (Landkreis Rostock) trafen sich Mitte Juli Shanty-Chöre aus Norddeutschland. Für den 17. September lädt der Landes-Chorverband nach Demmin (Mecklenburgische Seenplatte) zum Chorfest ein, mit dem das mehr als 30-jährige Bestehen des Verbandes begangen werden soll. „Die Feier musste wegen Corona zwei Mal verschoben werden. Nun sind wir zuversichtlich, dass es klappt“, sagte Projektmanagerin Inga Feller am Freitag am Rande eines Treffens mit Kulturministerin Bettina Martin (SPD) in Demmin.
Der Hamburger Konzertveranstalter Karsten Jahnke hat Plänen für eine Masken- und Testpflicht für alle, deren Corona-Impfung länger als drei Monate zurückliegt, eine klare Abfuhr erteilt. „Das wäre für uns tödlich“, sagte der 84-Jährige in einem Interview des „Hamburger Abendblatts“ (Donnerstag). Die Veranstaltungswirtschaft befinde sich ohnehin wegen der Corona-Pandemie in einer Krise. „Und dann kommen solche Vorschläge ...“, klagte er.
Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern bekommen die Konsum-Zurückhaltung der Menschen zu spüren: In der ersten Sommersaison ohne Corona-Beschränkungen seit 2019 kamen in der ersten Hälfte rund 25.000 Besucher nach rund 40.000 vor drei Jahren, wie Festspiele-Intendantin Ursula Haselböck am Dienstag mitteilte. In den ersten sechs Wochen der Saison 2022 seien acht Veranstaltungen ausverkauft gewesen, im gleichen Zeitraum 2019 seien es 44 gewesen. Die Zahl der Veranstaltungen ist demnach vergleichbar.
Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft präsentiert im westpfälzischen Pirmasens eindrückliche Resultate eines partizipativen Kunstprojekts in Form von Bildern, Worten und Tönen. Konkreter Bezug auf anstehende Umgestaltung der Fußgängerzone mit Aktionen und Workshops unter dem Leitmotiv „Was erzählen die Steine von Pirmasens“.
Das Land Sachsen-Anhalt hat Vereine und Institutionen aus dem Kulturbereich dazu aufgerufen, sich um Fördergelder aus einem Sondertopf zu bewerben. Unterstützt werden beispielsweise Maßnahmen in den Bereichen Kinder- und Jugendkultur, Soziokultur, Traditions- und Heimatpflege sowie Projektarbeit in Museen. Außerdem gibt es Gelder für die Digitalisierung von Museen und für kommunale öffentliche Bibliotheken. Das Fördervolumen für das Jahr 2023 hat einen Umfang von rund 1,4 Millionen Euro, teilte das Kulturministerium am Montag mit.
400 junge Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt sind derzeit in Bayreuth zu Gast – ebenso wie junge Menschen, die im Kulturmanagement arbeiten wollen. Die Folgen der Lockdowns, als es keine Auftritte gab, sind beim Festival junger Künstler deutlich zu spüren.
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hat dem Deutschen Bühnenverein im Rahmen der Weiterentwicklung von Neustart Kultur noch einmal fünf Millionen Euro zugesichert. Nachdem mit dem Programm „back to stage“ bereits erfolgreich drohende Insolvenzen insbesondere von kleineren Theatern abgewendet werden konnten, sollen nun mit der Neuauflage die Folgen der Corona-Pandemie weiter abgemildert werden.
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