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Alle Artikel kategorisiert unter »Igor Strawinsky«
Der Klang aus dem Iglu – Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ mit einer Klanginstallation von Thomas Sander am Staatstheater Cottbus
29.09.13 (Peter P. Pachl) -
Vor 100 Jahren gelang Igor Strawinsky mit der Skandal-Uraufführung des Balletts „Le Sacre du Printemps“ in Paris der Durchbruch für ein neues Kapitel der Ballettgeschichte. Waslaw Nijinskis Choreographie folgten weit über 100 höchst unterschiedliche und zumeist eigenwillige szenische Neudeutungen, u. a. von Maurice Béjart, John Neumaier, Pina Bausch, Hans van Manen, Johann Kresnik, Tom Schilling und Sasha Waltz. Am Staatstheater Cottbus stellten Choreograph Lars Scheibner und sein Dramaturg Jacob Steinberg der 35-minütigen Ballett-Komposition eine einleitende Klanginstallation von Thomas Sander voran. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Unvermutete Schönheiten in katastrophischem Umfeld: Schönbergs Konzerte auf CD
23.09.13 (Mátyás Kiss) -
Die beiden hier vorgestellten Tonträger, deren jeweiliges Programm erst auf den zweiten Blick Sinn ergibt, könnten unter den Überschriften „Der tonale Schönberg“ (Cybele) bzw. „Stammväter der Neuen Musik“ (Tyxart) erschienen sein. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Im Frühlingsopfer lesen wie in einem Buch
01.07.13 (Juan Martin Koch) -
Im Oktober 1968, schon von Krankheit gezeichnet, hielt der 86-jährige Igor Strawinsky in Zürich noch einmal die autographe Partitur seines „Sacre du printemps“ in Händen. Als Geschenk des Verlages Boosey & Hawkes zu seinem 80. Geburtstag hatte es einige Jahre in einem Schweizer Banksafe gelegen, nachdem der Versuch, es durch seinen Sohn Théodore verkaufen zu lassen, gescheitert war.
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Der süße Zucker des Skandals: Das Théâtre des Champs-Elysées wird 100 Jahre alt und erinnert an Strawinskys „Le Sacre du Printemps“
15.05.13 (Mathias Nofze) -
Handfeste Skandale kennt die Musikgeschichte eine ganze Menge. Mal prügeln sich Primadonnen auf der Bühne, dann pfeifen blasierte Aristokraten den „Tannhäuser“ vom Spielplan oder es landen Stinkbomben im Festspielhaus. Mal erregt Aida als Putzfrau die Gemüter, mal fordern Studenten Diskussion statt Oper, mal hagelt es „Watschen“ zwischen Konservativen und Avantgardisten im Publikum. Vieles davon taugt nicht dazu, verklärt zu werden, anderes hat sich im Laufe der Zeit vom Skandal zum Edelskandal entwickelt. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Gediegenheit und Größenwahn: Opern von Cavalli bis Ligeti in DVD-Neuerscheinungen
21.11.12 (Juan Martin Koch) -
Ein Theater-Coup à la Fura dels Baus: Das Video einer Frau, die mit dem Tod zu ringen scheint, friert ein – als riesenhafte, den Arbeiten des Bildhauers Ron Mueck angelehnte Figur beherrscht sie fortan die Bühne für Ligetis „Grand Macabre“ (Arthaus). - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Schlagzeugpfeile: Strawinskys „Sacre“ mit dem Duo d‘Accord und dem Eardrum Percussion Duo
11.09.12 (Ute Schalz-Laurenze) -
Igor Strawinsky hat selbst eine Fassung seines „Sacre du printemps“ für Klavier vierhändig hinterlassen, die von allen renommierten Klavierduos auch gespielt wird. Diese Fassung nun nahmen das Duo d'Accord – Lucia Huang und Sebastian Euler – und das Eardrum Percussion Duo – Johannes Fischer und Domenico Melchiorre – als Basis für eine Fassung für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger, die auf dieser CD erstmalig zu hören ist. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Wahre Liebe auf, vor und um das Theater herum: Igor Strawinskys „The Rake’s Progress“ an der Deutschen Oper am Rhein
26.05.12 (Georg Beck) -
Düsselorf/Duisburg, im Mai. – Wahre Liebe muss so sein. Sie kämpft um die Geliebte wahlweise um den Geliebten. Gerade, wenn es hart kommt, gerade wenn der Andere sich liederlich verhält. Wie jetzt an der Deutschen Oper am Rhein, wo die seit 1956 bestehende Theaterehe mit Duisburg vom Verwaltungsvorstand der Nachbarstadt zur Kündigung empfohlen ist. Keine Frage: Dies ist die Stunde von Trulove. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Eine veroperte Sintflut und andere Urgewalten
08.02.12 (Gerhard Rohde) -
Der Westdeutsche Rundfunk feiert in der laufenden Saison 2011/2012 ein besonderes Ereignis: Seit 60 Jahren existiert in seinen Räumen die „Musik der Zeit“, eine verdienstvolle, unverzichtbare Einrichtung, die Musik unserer Gegenwart in all ihren Facetten zu spiegeln und zu präsentieren. Der Beginn mag vor allem älteren Musikfreunden symbolisch erscheinen. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Schreitend wird die Welt erlöst: Peter Sellars verschaltet in Madrid Tschaikowskys „Iolanta“ mit Strawinskys „Perséphone“
18.01.12 (Jörn Florian Fuchs) -
Wenn man den ziemlich kurzen Applaus als Maßstab nimmt, dann war dieser Abend kein allzu großer Erfolg. Recht eilig drängt das Publikum aus dem Teatro Real – zuvor noch geblendet von gleißend gelbem Licht am Ende des eigenwilligen Strawinsky-Melodrams „Perséphone“. Vielleicht war es aber auch nur die Erschöpfung nach dem Absolvieren eines dreieinhalbstündigen Musiktheater-Rituals. Peter Sellars Hang zu Spirituellem, in Verbindung mit einer eher installativen Regie, bricht sich auch in Madrid Bahn. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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