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Alle Artikel kategorisiert unter »John Coltrane«
Schätze von Tenorgiganten der 60er-Jahre
23.02.20 (Marcus A. Woelfle) -
Oft werden bislang unveröffentlichte Aufnahmen großer Musiker als „Heiliger Gral“, als „Stein der Weisen“ veröffentlicht und doch nicht immer ist es berechtigt. Hier ist jedoch der Jubel begründet! „Grits, Beans and Greens. The Lost Fontana Studio Session 1969“ ist nicht nur ein würdiges Testament der Kunst des britischen Tenorsaxophonisten Tubby Hayes, es ist ein Meisterwerk des europäischen Jazz, das mit 50 Jahren das Licht der Welt erblickt.
Physisches für das Sammlerherz
14.01.20 (Hans-Dieter Grünefeld) -
Der persönliche Jahresrückblick der nmz-Phonokritiker. Eingedenk. Es gibt Persönlichkeiten der Kulturgeschichte, deren Wirkung universal war und ist. Wegen ihrer Bedeutung wird periodisch immer wieder auf sie hingewiesen, ihr Œuvre gewürdigt oder neu bewertet.
Neues und Seltenes von Miles & Trane
07.10.18 (Marcus A. Woelfle) -
Wie Jeanne Moreau durch das nächtliche Paris irrt, den Geliebten sucht, der für sie zum Mörder wurde, wie sie hofft und bangt, Selbstgespräche führt, das hat sich ins kollektive Unbewusste eingegraben, das machte sie zum Star – doch vermutlich hätte man diese Szenen des Films „Fahrstuhl zum Schafott“ längst vergessen, hätte nicht Miles Davis dazu Musik geschaffen, die an die Nieren geht, auch wenn man die Bilder nicht sieht.
DVD/CD-Tipp 2018/03
20.03.18 (Viktor Rotthaler) -
Zu den besten Filmen des vergangenen Jahres gehört zweifellos Kathryn Bigelows „Detroit“. Damit erinnert sie an die „Riots“ im Sommer 1967 in der „Motortown“. Im Herzen des Films rekonstruiert sie eine lange Nacht, die als „The Algiers Motel Incident“ in die Geschichte einging. Rassistische Polizisten hatten damals mit afroamerikanischen Verdächtigen ein „Todesspiel“ gespielt und sie danach im Dienst getötet. Geschickt mixt die Bigelow hier Facts und Fiction. So entstand ein physisches Kinoerlebnis, das allerdings – anders als im Horrorfilm – keine Katharsis anbietet.
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Unbekanntes von Saxophon-Giganten
16.09.16 (Hans-Dieter Grünefeld) -
Bestimmte Persönlichkeiten waren in der Ära nach dem II. Weltkrieg bis etwa 1970 als Saxophonisten repräsentativ für stlistische Umbrüche und Neu-Orientierungen. Ihre Namen: Charlie Parker (1920–1955), John Coltrane (1926–1967) und Rahsaan Roland Kirk (1936–1977) wurden zu Giganten der Jazzgeschichte, von denen alles bekannt ist. Alles? Nein. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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