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Alle Artikel kategorisiert unter »Justin Doyle«
Wenn Herz und Kopf gefragt sind
27.10.22 (Arne Sonntag) -
„Wir suchen die eierlegende Wollmilchsau“, sagt Justin Doyle, Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des RIAS Kammerchor Berlin sowie Juryvorsitzender des Wettbewerbs, und beschreibt damit die Komplexität der Aufgaben, die ein guter Chordirigent idealerweise mitbringen sollte. In genauer Aufschlüsselung, heißt dies, so Doyle: „Die Partitur besser zu kennen als jeder andere im Raum, ein klares Bild davon zu haben, wie es klingen könnte, eine breite Palette an musikalischem Handwerkszeug zu besitzen, Kommunikationsfähigkeiten durch Bewegung und Körpersprache“ und zudem „den Klang des Chores verbal oder sogar telepathisch zu entwickeln“. Nicht zuletzt: „Das Vertrauen der Sängerinnen und Sänger gewinnen, um sie in die Lage zu versetzen, von ihrer besten Seite zu singen“.
Tenebrae – RIAS Kammerchor in Kooperation mit Ensemble Resonanz unter Justin Doyle in Berlin
12.03.18 (Hans-Peter Graf) -
Passend zum nahenden Osterfest bot der RIAS Kammerchor im 5. Abonnementkonzert Musik zur Passionsgeschichte und der Trauer. Seit dieser Saison auf der Position als Chefdirigent und künstlerischer Leiter nutzte Justin Doyle die Gelegenheit, mit einigen außergewöhnlichen Ideen zu Programmgestaltung und Präsentation auf weiteres Potential für das Traditionsensemble zu verweisen.
Ohne Harry Potter läuft nichts – Berlioz’ „L’enfance du Christ“ szenisch in der Philharmonie
17.12.17 (Peter P. Pachl) -
Die irische Regisseurin Fiona Shaw, durch die „Harry Potter“-Verfilmungen bekannt als Aunt Petunia Dursley, inszenierte in der Philharmonie Berlin Hector Berlioz’ Oratorium von der Kindheit Jesu, die geistliche Trilogie „L’enfance du Christ“ für Solisten, Chor, Orchester und Orgel aus den Jahren 1850 bis 1854. Deren – gerade verglichen mit der letzten szenischen Produktion an diesen Ort, Peter Sellars’ hinreißender Janácek-Inszenierung des „Füchslein Schlaukopf“ (vgl. nmz vom 13. 10. 2017) – äußerst karge szenische Einrichtung erreicht kaum die Wirkung einer Christmas Pantomime in einem britischen Gemeindehaus. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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