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Alle Artikel kategorisiert unter »Anders Eliasson«

CD-Tipps 2014/03

02.03.14 (Juan Martin Koch) -
Adolf Busch: Chamber Music for Clarinet and Strings +++ Declamatory Counterpoint. Werke von Reinhard Schwarz-Schilling, Wolfgang Amadeus Mozart, Peter Michael Hamel, Anders Eliasson, Arvo Pärt und Ludwig van Beethoven

Personalia 2013/06

03.06.13 (Alois Egger) -
Zum Tod des schwedischen Komponisten Anders Eliasson +++ Georges Moustaki +++ Die Pianistin Erika Haase +++ Dietmar Gräf zum Siebzigsten +++ Binding-Kulturpreis 2013 

Anders Eliasson (1947-2013) – Zeitlos moderner Mystiker in Tönen

27.05.13 (Christoph Schlüren) -
Vor wenigen Tagen verstarb der schwedische Komponist Anders Eliasson in Stockholm. Unser Autor Christoph Schlüren kannte den Komponisten aus persönlichen Gesprächen und hat für die nmz einen geradezu intimen Nachruf verfasst. „Diese Musik fliegt, ohne je zu landen“, beschreibt er hier die Musik von Eliasson. Das Komponieren sei für Eliasson das Hineinhören in die der Musik innewohnenden Triebkräfte, ganz im Sinne des von Sibelius ausgesprochenen Satzes: „Ich bin der Sklave meiner Themen.“ Der Komponist findet einen geeigneten Anfang und nun „bin nicht ich es, der zu einem Ende kommt. Es ist die Musik selbst und ich versuche, meine Finger heraus zu halten.“

Endender Anfang, beginnendes Enden: Das Arcos Orchestra zu Gast in München

19.06.12 (Christoph Schlüren) -
Am 12. Juni gab das Arcos Orchestra unter seinem künstlerischen Leiter John-Edward Kelly das Abschlusskonzert seiner Deutschland-Tournee in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in der Münchner Residenz. Man kann dem Musikkomittee der Akademie nur dankbar sein, dass solche Auftritte mit einem hierzulande fast gänzlich unbekannten zeitgenössischen Programm, die im kommerziellen Musikleben fast ganz unmöglich geworden sind, ermöglicht werden.

Zwei Tiroler Uraufführungen und ein Klassiker der Moderne mit dem Orchester der Akademie St. Blasius

28.05.11 (Christoph Schlüren) -
Kurzfristig hatte ich erfahren, dass in Innsbruck die Sinfonia per archi von Anders Eliasson, eines der großartigsten symphonischen Werke unserer Zeit, zur österreichischen Erstaufführung kommen sollte. Also, schnell ins Auto von München in die tirolische Landeshauptstadt, die an diesem Sonntag mit einem gigantischen Aufmarsch heimischer Blaskapellen prunkte. Doch auch das Konzert des Orchesters der Akademie St. Blasius unter seinem Chef Karlheinz Siessl im Saal des Landeskonservatoriums war ziemlich gut besucht – eine exzellente Akustik für Streicher bietet dieser Raum, der bei Bläserbesetzungen allerdings schnell überfordert sein dürfte.

Tanzende Polyphonie – Die Symphonia Momentum in der Musikhochschule München

01.12.10 (Thomas Schulz) -
Vor wenigen Wochen erst wurde das Orchester Symphonia Momentum gegründet; es handelt sich um ein Projekt des auch als Autor und Musiker-Coach bekannten Celibidache-Schülers Christoph Schlüren. Ziel ist es, Musiker aus aller Welt zusammenzuführen, Brücken zwischen Ost und West zu schlagen.

Mozart-Geschwisterwerk: Anders Eliassons Concerto für Geige und Bratsche uraufgeführt

02.12.09 (Christoph Schlüren) -
Das unerhört Neue an der Musik des großen Schweden Anders Eliasson (geb. 1947) liegt nicht in der Klangsensation als solcher. Doch gibt es heute keinen anderen bekannten Tonschöpfer, der in solche Dimensionen harmonischer Transzendenz und Schwerelosigkeit, Beweglichkeit und energetischer Dichte und Verwegenheit vorgedrungen ist wie er (das Unbekannte wollen wir nicht ausschließen).

Im Doppelpack: Anders Eliassons Sinfonia per archi in zwei neuen Einspielungen

30.04.09 (Michael Kube) -
Es gehört sicherlich nicht zu den Alltäglichkeiten, dass ein Werk eines zeitgenössischen Komponisten nahezu gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Aufnahmen bei verschiedenen Labels auf CD erscheint. Für Anders Eliasson (geb. 1947) und seine Sinfonia per archi (2001) ist das tatsächlich ein außergewöhnlicher Glücksfall. Beide Einspielungen überzeugen auf höchstem Niveau – und bieten doch ganz unterschiedliche interpretatorische Ansätze.

Konstanter Akt der Befreiung

01.11.03 (Christoph Schlüren) -
Nie ist der „Fortschritt“ in der Musik, was auch immer man unter ihm verstanden hat, als eine so fragwürdige Kategorie empfunden worden wie in jüngster Zeit. Und natürlich hat man Gründe aufgetan: Ein lineares Fortschreiten, womöglich gar wie in der Automobiltechnik im Sinne eines „immer besser“, ist in der Kunst eine Absurdität – auch in rein technischer Hinsicht. Es gibt noch einen anderen Terminus aus der Welt der Autohersteller: die „innovatorische“ Dimension. Hier verhält es sich andersherum, ist doch der Automobilbau dazu gar nicht in der Lage, die Kunst hingegen stirbt ohne diese Impulse. Mit anderen Worten: Technik macht Fortschritte, Kunst lebt durch Erneuerung. Diese Erneuerung muss primär eine geistige sein, soll sie den Menschen ernähren. Der eminente englische Symphoniker Robert Simpson konstatierte: „What is an ‚advanced idiom’? This can only come from an advanced idiot. First of all, only the thought can be advanced.“

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