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Alle Artikel kategorisiert unter »Bundesverband Musikindustrie«

Rekorde, die nicht nur froh machen

11.05.23 (Martin Hufner) -
Die Schlagzeilen klingen sensationell. Die GEMA hat das höchste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren. Mehr als eine Milliarde Euro kann sie an ihre Beteiligten ausschütten. Eine Steigerung zum Vorjahr um gut 13 Prozent. Ähnlich laut tönt der Bundesverband Musikindustrie – kurz: BVMI – mit seinen Marktdaten für 2022: „Umsätze der Musikindustrie [also Umsätze aus Verkäufen von CDs, Vinyl-LPs und Downloads sowie den Erlösen aus dem Musikstreaminggeschäft] in Deutschland überspringen erstmals wieder seit 2002 die 2-Milliarden-Euro-Marke.“ Grund zum Jubeln? Ja und Nein.

Musikunternehmen in Deutschland gehen erfolgreich gegen den Host-Provider der Stream-Ripping-Software YouTube-DL vor

04.04.23 (PM - BVMI) -
Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) und IFPI, sein internationaler Dachverband, haben im Namen ihrer Mitgliedsfirmen erfolgreich gegen den Hoster der Stream-Ripping-Software YouTube-DL geklagt. Das Landgericht Hamburg hat am vergangenen Freitag, 31. März, geurteilt, dass die Person, die das Hosting der Software verantwortet, verpflichtet wird, das Hosting der Software einzustellen. Die Software ermöglicht es Nutzer:innen, Inhalte direkt von YouTube herunterzuladen und so die technischen Schutzmaßnahmen von YouTube zu umgehen, die lizenzierte Streaming-Inhalte vor unerlaubtem Herunterladen schützen sollen.

Musikindustrie überspringt Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro

28.02.23 (dpa) -
Berlin - Die Musikindustrie in Deutschland hat 2022 erstmals seit 20 Jahren wieder die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro übersprungen. Dies teilte der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) am Dienstag mit. Im Vergleich zu 2021 betrug das Umsatzwachstum demnach 6,1 Prozent.

BVMI will Kulturauftrag beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk einfordern

20.01.23 (PM-BVMI) -
In den offiziellen Deutschen Airplay-Charts 2022 ist kein deutschsprachiger Titel in den Top 100 zu hören. Florian Drücke, Vorsitzender des BVMI, will deshalb in der aktuellen Debatte um die Zukunft des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks den Kulturauftrag einfordern.

178 Milliarden Musikstreams in 2022 - Corona treibt Zahlen nach oben

20.01.23 (dpa) -
Berlin - Die Pandemie hat die Zahl der Online-Abrufe von Musik nach oben schnellen lassen. Für das vergangene Jahr meldete der Bundesverband Musikindustrie am Donnerstag rund 178 Milliarden Audiostreams. Nach einer Sonderauswertung von GfK Entertainment waren dies acht Prozent mehr als 2021, als 165 Milliarden Streams gemessen wurden.

Report: Menschen in Deutschland hören mehr Musik

17.11.22 (dpa) -
London/Berlin - Menschen in Deutschland hören einem Report zufolge pro Woche durchschnittlich 21 Stunden Musik - und damit etwa eineinhalb Stunden mehr als vor einem Jahr (19,3 Stunden). Die meisten (27 Prozent) hören demnach Radio inklusive Online-Radio, dicht gefolgt von Premium Audio-Streaming (25 Prozent).

Michael Kellner wird Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft

07.10.22 (nmz-red/Regensburg) -
Michael Kellner ist zum Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft ernannt worden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hätten sich darauf verständigt, den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz für diese Aufgabe zu bestellen, teilte das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) mit.

Stabile Dynamik: Musikindustrie in Deutschland kann weiter zulegen

11.08.22 (PM - BVMI) -
Die Musikindustrie in Deutschland hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres insgesamt 967 Mio. Euro [Umsatz bewertet zu Endverbraucherpreisen inkl. Mehrwertsteuer ] umgesetzt, das ist ein Plus von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies gab der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) heute bekannt. Marktstärkstes Format bleibt das Audio-Streaming, das nach weiteren Zuwächsen (+9,1 %) einen Anteil von 73,3 Prozent am Gesamtumsatz erreicht. Damit werden in Deutschland nun 80,2 Prozent der Erlöse aus Musikverkäufen digital erwirtschaftet, wobei Downloads nach einem erneuten Umsatzrückgang nur noch 2,4 Prozent zum Gesamtmarkt beitragen.

Neunte BVMI-Kulturkonferenz: BVMI-Vorstandsvorsitzender Drücke fordert strukturierte politische Auseinandersetzung mit der Kreativwirtschaft

28.06.22 (PM - BVMI) -
Bei der Eröffnung der neunten Kulturkonferenz des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) in Berlin hat der Vorstandsvorsitzende Florian Drücke konstatiert, „dass man sich politisch weiterhin schwertut, die gesamte Bandbreite der Kulturbranche einschließlich der Marktpartner politisch in den Blick zu nehmen.“ Ein Indiz dafür sei, dass die Ampelkoalition den oder die im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellte Ansprechpartner:in für die Kreativwirtschaft noch immer nicht benannt habe, während in vielen anderen Bereichen vergleichbare Positionen längst geschaffen seien. Dabei müsse man gerade jetzt, wo es um Konzepte für den post-pandemischen Wiederaufbau gehe, die gestaltende und finanzielle Kraft der Unternehmen einbeziehen.

Streaming trägt Musikbranche durch die Pandemie - 10 Prozent Plus

03.03.22 (dpa) -
Berlin - Das weiterhin massiv zulegende Geschäft mit Audiostreams hat der Musikbranche im Vorjahr eine Pandemie-Delle erspart und das erhoffte zweistellige Umsatzwachstum ermöglicht. Wie der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) am Donnerstag in Berlin mitteilte, summierten sich Tonträgerverkäufe und Streaming-Erlöse auf 1,96 Milliarden Euro - im Vergleich zu 2020 plus zehn Prozent.
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