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Alle Artikel kategorisiert unter »Jens-Daniel Herzog«
Beim Häuten der Zwiebel - Bildschirm statt Bühne: Die Semperoper produziert „Capriccio“ von Richard Strauss
10.05.21 (Michael Ernst) -
„Schreiben wir es eben für uns, zu unserem eigenen Vergnügen!“ Richard Strauss hat seine letzte Oper wohl durchaus als Abschied von einem Genre begriffen, das in der Entstehungszeit kaum noch Relevanz besaß. Zur Münchner Uraufführung im Jahre 1942 dürfte „Capriccio“ mehr als weltfremd gewirkt haben. Vielleicht war es ja eine ganz bewusste Flucht aus der Welt, die damals von Deutschland aus bekriegt worden ist?
Monteverdis „L’Orfeo“, zeitgenössisch fortgeschrieben am Staatstheater Nürnberg
04.10.20 (Juan Martin Koch) -
Als erste Opernpremiere der neuen Saison hat Nürnbergs Staatsintendant Jens-Daniel Herzog als Regisseur Claudio Monteverdis „L’Orfeo“ auf die Bühne gebracht. Die gekürzte und stellenweise stark modernisierte Orchesterfassung stammt von Frank Löhr und Joanna Mallwitz. Hörenswert, findet unser Kritiker Juan Martin Koch.
Wagners „Meistersinger“ mit Schokoladenmädchen an der Semperoper Dresden
28.01.20 (Michael Ernst) -
Von Salzburg via Dresden nach Tokyo: Zu den Osterfestspielen gefeiert, wurde die „Meistersinger“-Inszenierung von Jens-Daniel Herzog an der Semperoper heftig ausgebuht. Viel Beifall gab’s für die Musik.
Brillante Orchesterwucht, unergiebige Brachialregie: Verdis „Don Carlos“ in Nürnberg
30.09.19 (Juan Martin Koch) -
Verdis „Don Carlos“ in der französischen fünfaktigen Fassung: Das Nürnberger Staatstheater hatte sich einiges vorgenommen für seine erste Opernpremiere der Saison. Juan Martin Koch hörte eine von orchestraler Präsenz geprägte Vorstellung und sah auf der Bühne wenig Erhellendes:
Bruch mit Traditionen: Die „Meistersinger“ von Salzburg
16.04.19 (Michael Ernst) -
Bleiben die Osterfestspiele Salzburg in sächsischer Hand? Der aktuelle Jahrgang wird wagnerhaft von der Dresdner Staatskapelle unter deren Chefdirigent Christian Thielemann bespielt, „Die Meistersinger von Nürnberg“ haben als Musikfest mit Botschaft einen fulminanten Auftakt gesetzt – und die weitere Zukunft ist (k)ein Thema? Eine Beobachtung von Michael Ernst.
Im Zweiten sieht man besser: Mozarts „Così fan tutte“ am Staatstheater Nürnberg
24.02.19 (Juan Martin Koch) -
Der Nürnberger Staatsintendant Jens-Daniel Herzog hat die neue Produktion von Mozarts „Così fan tutte“ zur Chefsache erklärt und inszeniert höchstselbst. Keine so tolle Idee, findet Juan Martin Koch:
In ihrem Potenzial kenntlich gemacht: Prokofjews „Krieg und Frieden“ am Staatstheater Nürnberg
01.10.18 (Juan Martin Koch) -
Nicht weniger als 20 Solistinnen und Solisten sind es, die sich am Ende zusammen mit dem großen Chor vor dem jubelnden Publikum verbeugen. Keine Frage, dem Staatstheater Nürnberg ist zum Start in die neue Opernsaison auf beeindruckende Weise ein Kraftakt gelungen.
