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Alle Artikel kategorisiert unter »Joana Mallwitz«
Laut und blechgepanzert: „Die Frau ohne Schatten“ in Nürnberg
03.10.22 (Roland H. Dippel) -
Kurz vor der Festwoche zum Jubiläum 100 Jahre Staatsphilharmonie Nürnberg vom 9. bis 15. Oktober kam unter der scheidenden Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz und in der Regie von Staatsintendant Jens-Daniel Herzog Richard Strauss' für alle Ausführenden extrem anspruchsvolles Musikdrama „Die Frau ohne Schatten“ heraus. Überragend und faszinierend schlägt sich Manuela Uhl in der Partie der Färberin, Tadeusz Szlenkier ist ein fulminanter Kaiser. Szenische Versachlichung trifft auf monochromes Fortissimo.
Zum Heulen schön – Antonín Dvořáks „Rusalka“ an der Semperoper Dresden
09.05.22 (Dieter David Scholz) -
Die Nixe Rusalka liebt einen Prinzen, dem sie am See begegnet und will, um für immer bei ihm sein zu können, ein Mensch werden. Mit ihrer Stimme bezahlt sie die Hexe Ježibaba für die Verwandlung und verlässt die bergende Heimat und Familie des Wasserreichs. Rusalkas Erscheinen bei den Menschen entzückt den Prinzen zunächst, doch das magische, stimmlose Wesen bleibt ein Fremdkörper in der Menschenwelt und schließlich wendet sich der Geliebte (verführt von einer fremden Fürstin, die ihn erst gebraucht und dann wegwirft) von ihr ab – was für ihn den Tod und für sie die Verbannung bedeutet, soweit das Märchen.
In Nürnberg sucht Marco Štorman ausgerechnet beim „Rosenkavalier“ nach dem Kern der Sache
03.04.22 (Joachim Lange) -
In normalen Zeiten gehört es sich eigentlich nicht, über Generalproben zu schreiben. Aber was ist schon noch normal heutzutage. An der Oper in Bonn zum Beispiel wäre man sicher froh, wenn denn jemand über eine stattgefundene Generalprobe der Inszenierung von Giacomo Meyerbeers „Feldlager in Schlesien“ berichtet hätte, von dem hierzulande niemand eine Vorstellung hat, wie das wohl klingen mag. Schlimmer kann es kaum kommen für die Bonner: das Feldlager muss erneut leer bleiben….
Unübersehbar #43 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 12.3. bis zum 18.3.2021
11.03.21 (Dirk Wieschollek) -
„I Do Not Want What I Haven’t Got“: Gutes Motto. Passt immer. Gerade besonders. Unter anderem mit einer kaleidoskopisch betrachteten Sinéad O’Connor, der wunderbaren Joana Mallwitz und Algorithmen aus Basel geht’s in die neue Streamwoche. Und dann ist da natürlich noch der große Astor. Nothing Compares 2U. [jmk]
