Unsere Artikel sind vielfältig kategorisiert – nutzen sie z.B. die Auflistung der populärsten Tags in der rechten Seitenleiste, oder besuchen sie die Tag-Seite. Außerdem können sie über Rubriken, Genres und Orte navigieren.
Alle Artikel kategorisiert unter »Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin«
Schwerin heult mit den Wölfen – eine dokumentarische Naturoper von Helena Tulve
30.06.22 (Arndt Voß) -
Das Mecklenburgische Staatstheater hat die vielfältigen Aspekte und Fragen um das Problem „Wolf“ aufgegriffen und in eine „Naturoper“ umwandeln lassen. Arndt Voß über eine Oper, die den Stimmen große Partien gibt: Eine suggestiv und explorative Naturoper in Schwerin.
In Schimpf und Schande gespiegelt – Giuseppe Verdis „Rigoletto“ in Schwerin
22.10.19 (Arndt Voß) -
Das Mecklenburgische Staatstheater ließ sich Zeit, die Opernspielzeit zu eröffnen. Dafür war das Ergebnis bei Giuseppe Verdis „Rigoletto“ umso spektakulärer (18. Oktober 2019). Nicht nur das Auge, auch das Ohr wurde üppig bedient, meint Arndt Voß in seiner Kritik.
Glühender Orchesterbrand in Schwerin – „Salome“ von Richard Strauss
27.04.16 (Heinz-Jürgen Staszak) -
Eine Frau lässt einen Mann töten, seinen Kopf auf einer Silberschüssel reichen, damit sie ihn endlich küssen kann. Die Frau ist die judäische Prinzessin Salome. Sie ist, als Teil der Heilsgeschichte von Johannes, dem Täufer, zu einem Mythos der europäischen Kultur geworden. Oscar Wilde machte sie 1891 zu einem Symbol des verderblichen Zusammenhangs von dämonisierter Sexualität und Tötungslust, woraus Richard Strauss 1905 seine erfolgreiche und damals skandalumwitterte Oper „Salome“ machte. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
In bedrohlich zitternder Klanglichkeit zum unerbittlichen Inferno – „Dog Days“ in Schwerin
15.03.16 (Heinz-Jürgen Staszak) -
„Holt mein Gewehr!“ sagt der Vater am Beginn zu seinen beiden Söhnen, denn er will einen streunenden Hund erschießen; die Mutter hat Mitleid, die jüngste Tochter Lisa will sogar einen verkleideten Menschen in ihm entdecken und so entkommt der Hund. Am Schluss sagt der Vater wiederum diesen Satz und diesmal schießt er – und trifft. Zwischen diesen beiden Polen spannt sich die Oper „Dog Days (Tage des Hundes)“ aus, komponiert vom Amerikaner David T. Little, erst 2012 als Projektproduktion in New York erfolgreich uraufgeführt; die „New York Times“ hatte ihr die Potenz zum „bahnbrechenden amerikanischen Klassiker“ bescheinigt. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
