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Alle Artikel kategorisiert unter »Notenkopie«
Netz-Noten: Barbara Haack über eine neue Download-Plattform und schelmische Kopiervorlagen
29.04.11 (Barbara Haack) -
Kopien von urheberrechtlich geschützten Noten? Sonderregelungen oder Pauschalvereinbarungen? Nach wie vor sind zahlreiche Fragen in der Diskussion. Eine aus Vertretern mehrerer großer pädagogischer Musikverbände zusammengesetzte Arbeitsgruppe befindet sich zurzeit im konstruktiven Dialog mit den Musikverlegern und der
VG Musikedition: Da geht es um allgemeingültige Absprachen in Sonderfällen wie Juryexemplare, Umblätterkopien
oder spezielle Jugendorchester-Bedürfnisse. [aus nmz 5/2011] - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Genauer hinschauen, dann kopieren
31.03.11 (Bernhard Wyszynski) -
In dem Artikel wird die Behauptung aufgestellt, das Kopieren von Noten sei, mit einer Ausnahme im Schulbetrieb, grundsätzlich verboten. Das stimmt nicht. Sehr vieles ist erlaubt. Verboten ist das Kopieren von geschützten Werken und Ausgaben. Generellen Schutz genießen alle Komponisten, Arrangeure und Textdichter bis 70 Jahre nach ihrem Tod. Darüber hinaus sind Neuausgaben (auch älterer Werke) der Verlage 25 Jahre nach Erscheinen in verschiedener Hinsicht geschützt. Auch neu aufgefundene und bisher nie gedruckte Werke gehören dazu. Schließlich dürfen Noten, die man von einem Verlag direkt ausgeliehen hat – das können auch Werke von längst verstorbenen Komponisten/-innen sein – nicht kopiert werden, weil man dies in dem dazugehörigen Vertrag zugesichert hat. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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„Zu viele Noten gehören verboten“ (Cluster)
08.02.11 (Martin Hufner) -
So dichtete Schlagerstar Andreas Dorau einmal. Zu viele Gesetze aber auch. Für Gesetze gilt der einfache Grundsatz: Was nicht verboten ist, das ist erlaubt. So einfach manche Gesetzesnorm auch klingen mag, so schwierig gestaltet sich eine Auslegung, wenn sie einen konkreten Fall betrifft. Manchmal mehr, manchmal weniger. Auch im Fall des sogenannten Kopierverbots für Noten. Ich hätte da mal ein paar Fragen: - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Kommentar: Scheinheiliger Aufschrei
30.01.11 (Barbara Haack) -
Ein vorweihnachtliches Wunder hat uns ereilt: Plötzlich interessieren sich alle für frühmusikalische Bildung in unserem Land. Auch solche Medien oder Politiker, die sich bisher nicht unbedingt für das Thema stark gemacht haben. Konkret geht es um das Singen in Kindergärten. Glaubt man so mancher Politikeraussage, dann soll den lieben Kleinen zukünftig das Singen verboten werden. Schuld daran ist – sie eignet sich so gut als Missetäter – die GEMA, die Tausende von Kitas angeschrieben und ihnen eine Vergütungsvereinbarung für das Kopieren von Noten angeboten hat.
