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Alle Artikel kategorisiert unter »Oxana Omelchuk«

Zirzensische Selbstauskünfte

13.10.22 (Dirk Wieschollek) -
Eine nicht gerade alltägliche Kombi, die Grégoire Blanc und Adumá hier präsentieren: Saxophonquartett plus Theremin. Zum 100. Geburtstag des nostalgischen Sphären-Instrumentes vergab das Berliner Quartett Aufträge, die erstmals beide Klangkörper kompositorisch zusammendenken und dabei altbekannte Theremin-Klischees so gar nicht erfüllen!

Empathie für Mikrokosmen und Mycelien

25.02.22 (Andreas Kolb) -
Nachdem die letztjährige Ausgabe lediglich digital übertragen werden konnte, wurde das Stuttgarter Neue-Musik-Festival Eclat in diesem Jahr erstmals hybrid ausgetragen. An sechs Fes­tivaltagen waren 21 Veranstaltungen mit mehr als 30 Uraufführungen zu erleben. Neben dem Themenschwerpunkt Belarus stand auch der Begriff des Prekären im Mittelpunkt.

Montagen und De-Montagen

17.10.19 (Dirk Wieschollek) -
Neue Aufnahmen von und mit: Oxana Omelchuk, Susanne Fröhlich und Bernhard Lang.

Fluoreszierende Klangflächen

18.07.17 (Dirk Wieschollek) -
Neue Aufnahmen von und mit: Gabriel Iranyi, Dominik Susteck, Dorrit Bauerecker, Manos Tsangaris, Oxana Omelchuk, Alvin Curran, Kalevi Aho, Milica Djordjevic.

Gibt es ein Leben außerhalb der Neuen Musik?

01.03.15 (Andreas Kolb) -
Anstatt zu sagen, er macht gute Musik, muss man bei dem Komponisten Johannes Kreidler eher sagen, er denkt gute Musik. Der Compositeur provocant wurde seiner Rolle als Konzeptkünstler auch beim jüngsten Festival für Neue Musik Eclat Anfang Februar in Stuttgart gerecht. Er hatte sich Ravels „Bolero“ vorgeknöpft und einfach die beiden eingängigen Melodien weggelassen. Übrig blieb ein Bolero-Skelett mit dem bekannt-markanten Rhythmus sowie dem unnachahmlichen Crescendo, im Unhörbaren begonnen und ins Brachiale gesteigert vom SWR Sinfonieorchester Stuttgart unter Rupert Huber. Die gewaltige Wirkung beruhte auch darauf, dass Kreidler den Rhythmus für die sonst arbeitslos gebliebenen Bläser neu arrangiert hatte. Kreidler hatte Ravels Konzept sozusagen auf die Spitze getrieben – ob sein „Bolero“ durch dieses Raffinement zu Neuer Musik geworden war, darüber war sich das (Fach-)Publikum nicht einig. Kreidler gelang nicht nur ein interessanter Blick auf Vorbilder aus der Musikgeschichte, sondern auch ein Affront gegenüber der Neuen Musik: Kann ein Arrangement eines Klassik-Hits Neue Musik sein?

„Hommage à Clara Schumann“: Katharina Deserno und Nenad Lečić wandeln zwischen Romantik und Moderne

08.11.12 (Ute Büchter-Römer) -
Warm und intensiv entfaltet sich der Celloton Katharina Desernos gleich zu Beginn der ersten Romanze op. 22 von Clara Schumann. Kongenial begleitet wird sie von Nenad Lečić am Klavier, der die Sensibilität der Tongestaltung und Ausbreitung der Phasen aufgreift und stützt.
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