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Alle Artikel kategorisiert unter »Reinbert de Leeuw«
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28.02.20 (jmk) -
Satie, Musik unserer Zeit – Zum Tod Reinbert de Leeuws ||| Nicht nur Mimi – Zum Tod Mirella Frenis
Ruhrtriennale: Erik Saties „Socrate“ mit Barbara Hannigan und Reinbert de Leeuw
22.08.17 (Georg Beck) -
Ein bukolischer Frieden liegt über dieser Performance. Ein alter Mann am Klavier, ein Junge als Umblätterer, eine Sopranistin als Sokrates-Nachruferin. Alles glüht. Dazu ein milde gestimmter, freilich nicht unironischer Komponist. Mit Erik Saties „symphonischem Drama in drei Teilen“, charmante Übertreibung für eine zurückgenommene kammermusikalische Abschiedsmusik, kehrte in die Bochumer Jahrhunderhalle nach einer kräfteraubenden Debussy-Oper wieder die Stille ein. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Das politische Festival als moralische Veranstaltung
28.10.16 (Georg Beck) -
Von den drei großen Musiktheaterproduktionen dieser Ruhrtriennale hat Intendant Johan Simons zwei selbst in Szene gesetzt: Christoph Willibald Glucks „Alceste“-Oper sowie die Theateradaption nach dem Buch „Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung“ von Kamel Daoud, genannt „Die Fremden“. Die dritte Musiktheaterproduktion „Earth Diver“ brachte mit den „Chorszenen für ein Musiktheater“ von Nikolaus Brass die einzige musikalische Uraufführung – eine, die Johan Simons komplett als Geschenk in den Schoß fiel. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Im Staub der Behauptung – Die Ruhrtriennale mit Johan Simons „Die Fremden“
05.09.16 (Joachim Lange) -
Nach dem Gründer Gerard Mortier und seinen Nachfolgern Jürgen Flimm, Willy Decker und Heiner Goebbels ist der holländische Theatermacher Johan Simons der fünfte Dreijahresintendant, der das Ruhrgebiet ein paar Wochen mit ambitionierten Kunstprojekten abseits des normalen Repertoirebetriebes auf seine spezifische Weise als Kulturregion leuchten lässt. Diesmal machen sie’s nicht unter einem Klassiker-Gesamt-Motto im Großformat: „Seid umschlungen Millionen“. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Eine ganze weite Welt – Louis Andriessens Spätwerk „Theatre of the World“ in Amsterdam
13.06.16 (Frieder Reininghaus) -
Mit „Theatre of the World“ hat sich Louis Andriessen, der seit 30 Jahren Arbeiten fürs Amsterdamer Musiktheater liefert, wieder einmal auf eine ‚Zeitreise’ begeben. Das ist, nach Bernhard Langs „Golem“ in Mannheim und Moritz Eggerts „Terra Nova“ in Linz, die dritte neue Oper, die in den letzten drei Monaten nach diesem Strickmuster angelegt wurde. Allerdings erwies sie sich als die vergleichsweise gelungenste. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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