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Alle Artikel kategorisiert unter »Ruhrtriennale«
Unübersehbar #23 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 16.10. bis zum 22.10.2020
15.10.20 (Dirk Wieschollek) -
Es wird langsam wieder eng für Festivals und andere größere Veranstaltungen. Unsere 23. Ausgabe mit Streaming-Tipps blickt deshalb ein wenig melancholisch voraus auf das, was zum Beispiel von den Donaueschinger Musiktagen oder der Frankfurter Buchmesse noch übrig ist. Gleichzeitig weisen wir auf Konzerte in Russland, Italien und Frankreich hin, die dank Internet trotz Reisebeschränkungen erreichbar sind. Die Musik – unsere Herbergsmutter.
Unübersehbar #16 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 21.8. bis zum 3.9.2020
21.08.20 (Dirk Wieschollek) -
Ludwig van Beethoven als Herr der Gezeiten, Charles Gounod als Operettenkomponist, Franz Schuberts Geist aus Bernhard Langs Händen, dazu das in den Startlöchern stehende Musikfest Berlin und die im „Archiv der verlorenen Ereignisse“ stöbernde Ruhrtriennale: Stoff genug für zwei Wochen spätsommerliche Streamabende. Wir wünschen guten Empfang.
Nur Musiktheater ist ihnen zu wenig
07.10.19 (Georg Beck) -
Ob es eine Krise der Ruhrtriennale ist, können wir offen lassen. Die Krise der Musiktheater-Produktionen dieser zweiten Stefanie Carp-Intendantinnenrunde jedenfalls ist mit Händen zu greifen. Allenthalben Ratlosigkeit, freilich virtuos überspielt. Ratlosigkeit über den Zustand der Welt (was man sehr gut verstehen kann), vor allem aber (was man nur schwer verstehen kann) über die Kunstform, die man sich gewählt, die einem niemand aufgezwungen hatte: Heiner Goebbels nicht, Christoph Marthaler nicht, David Marton nicht. Musiktheater, das sich auf eine eigentümliche Weise selbst fremd geworden scheint.
Zwischenzeiten bringen nicht nur Ungeheuer hervor
31.10.18 (Georg Beck) -
Bochum, im August/September. – Wo fängt die Kunst an? Mit einem Blick auf die Welt, auf den aktuellen Zustand der Gesellschaft; da genau beginnt sie, dort muss sie beginnen, sagt Stefanie Carp. Es ist das Zeitdiagnostische, das für die neuberufene, damit erste Intendantin der Ruhrtriennale wie für ihren Musikkurator Matthias Osterwold am Anfang stehen. „Eine Zwischenzeit ist angebrochen, laut, lärmend, lähmend und stag-nierend zugleich – eine diffuse Zeit.“ 33 Projekte, 120 Aufführungen, ein „Festival der Künste“, das Gegenwärtigkeit, das Wachheit, Wachsamkeit reklamiert – dies der Anspruch ihrer gemeinsamen, auf drei Jahre angelegten Programmplanung.
Zehn Sekunden Urschrei: Laurie Anderson bei der Ruhrtriennale
20.09.18 (Stefan Pieper) -
Laurie Anderson hat sich immer wieder neu und anders eingemischt. Jedes ihrer kreativen Erzeugnisse bekommt meist schon vorab den erhabenen Kunstfaktor zuerkannt. Auch ihre jüngste CD-Veröffentlichung mit dem Kronos-Quartett kündet von einem produktiven Sich-Neuerfinden. Da konnte auch mal falsch liegen, wer mit zu viel aufgetürmter Erwartungshaltung einen Soloabend mit der gefeierten Gesamtkunstwerks-Spezialistin im Rahmen der Ruhrtriennale besuchte.
Wir alle sind eins: Sasha Waltz „Exodus“ bei der Ruhrtriennale
17.09.18 (Stefan Pieper) -
Jeder Mensch ist ein Individuum. Aber wir alle teilen gleiche Sehnsüchte und einen Planeten, dessen künftige Bewohnbarkeit ungewiss ist. Niemand kann ausweichen, wenn Menschengruppen ihre Lebensräume verlassen müssen. „Exodus“ ist ein Wort für solche Vorgänge, die so alt sind wie die Menschheit selbst. Die Ruhrtriennale verhandelt in diesem Jahr dieses Thema – und auch die Choreografin Sasha Waltz mischt sich mit ihrer aktuellen Produktion dazu ein.
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