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Alle Artikel kategorisiert unter »Zubin Mehta«

Ein gruslig-kulinarisches Theaterfest – Giacomo Puccinis „Turandot“ an der Staatsoper Oper Berlin

19.06.22 (Dieter David Scholz) -
Das erst zwei Jahre nach Puccinis Tod, 1926 (von keinem Geringeren als Arturo Toscanini) in Mailand uraufgeführte Werk, frei nach dem Stück des venezianischen Dramatikers Gozzi, die letzte und unvollendete Oper Puccinis, zu der Franco Alfano den Schluss nachkomponierte, bleibt bis heute unglaubwürdig, rätselhaft und doch faszinierendes Fragment, ein Stück des Nicht mehr und Noch nicht zwischen Verismo und Faschismus, Operette und Filmmusik, Hollywood und Gabriele D’Annunzio.

DVD-Tipps 2021/06

18.06.21 (Juan Martin Koch) -
Hans Zender – Thinking with your senses | Zubin Mehta – Good thoughts, good words, good deeds

«Die Leute brauchen Musik» - Zubin Mehta wird 85

29.04.21 (Britta Schultejans, dpa) -
München/Berlin - Eigentlich wollte Maestro Zubin Mehta seinen 85. Geburtstag mit einem großen Konzert in Berlin feiern. Er am Pult, Barenboim am Klavier, Hunderte Menschen im Publikum. Corona verhindert das nun. Im dpa-Interview spricht Mehta über die Sehnsucht nach dem Publikum.

Zum Mega-Event gepusht – „Der Rosenkavalier“ an der Staatsoper Berlin

10.02.20 (Peter P. Pachl) -
Die sich musikalisch auf hohem Niveau bewegende Neuproduktion krankt an der all zu großen Diskrepanz zwischen Inszenierungsabsicht und Inszenierungsergebnis der mit André Heller, Xenia Hausner und Zubin Mehta als Mega-Event apostrophierten Premiere an der Staatsoper Unter den Linden. Gleichwohl ein Publikumserfolg bei dem ungewöhnlich stark mit High Society aus Wien angefüllten Auditorium.

Musiker, Mehta und Minister gedachten Mariss Jansons mit Konzert

16.01.20 (dpa) -
München - Mit einem Gedenkkonzert hat das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) zusammen mit dem BR-Chor Abschied von seinem gestorbenen Chefdirigenten Mariss Jansons genommen. In der ausverkauften Münchner Philharmonie spielten sie unter Leitung von Zubin Mehta die monumentale 2. Sinfonie von Gustav Mahler mit dem Beinamen «Auferstehungssinfonie».

Mehta gibt letzte Konzerte als offizieller Dirigent in Tel Aviv

11.07.19 (dpa) -
Tel Aviv (dpa) - Nach Jahrzehnten gibt der weltberühmte Dirigent Zubin Mehta sein Amt als Direktor des Israelischen Philharmonieorchesters in Tel Aviv ab. An diesem Sonntag dirigiert er das Orchester das letzte Mal in dieser Funktion, wie eine Orchestersprecherin am Mittwoch bestätigte.

Otello eisgekühlt – Verdi bei den Osterfestspielen in Baden-Baden

20.04.19 (Joachim Lange) -
Bei den Osterfestspielen in Baden-Baden bewegen sich Zubin Mehta und Robert Wilson bei Verdis „Otello“ in verschiedene Richtungen, findet unser Kritiker Joachim Lange.

Zubin Mehta statt Daniele Gatti bei Berliner Philharmoniker

10.12.18 (dpa) -
Berlin/Baden-Baden - Zubin Mehta wird statt Daniele Gatti die Aufführungen der Berliner Philharmoniker bei der Verdi-Oper «Othello» in Baden-Baden und Berlin im April 2019 dirigieren. Nach Gattis Absage habe sich Mehta bereit erklärt, die Inszenierung von Robert Wilson bei den Osterfestspielen musikalisch zu leiten, teilte das Orchester mit.

Dirigent Lahav Shani folgt in Tel Aviv auf Zubin Mehta

18.01.18 (dpa) -
Tel Aviv - Der israelische Dirigent Lahav Shani wird neuer Musikdirektor des Israelischen Philharmonieorchesters in Tel Aviv. Er folgt damit auf Maestro Zubin Mehta, der 2019 sein Amt aufgeben wird, wie eine Sprecherin des Orchesters am Donnerstag bestätigte. Shani, der auch Pianist ist, hat unter anderem in Berlin studiert, wo er auch von Daniel Barenboim betreut wurde. 2013 gewann er den Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb in Bamberg.

Wehen-Hysterie und Kinder-Gazellen – „Die Frau ohne Schatten“ an der Staatsoper

11.04.17 (Peter P. Pachl) -
Spätestens bei der Applausordnung wurde den Premierenzuschauern der Eröffnungspremiere der Festtage der Staatsoper klar, dass zumindest in der Deutung des Operntitels seitens des Inszenierungsteams ein heftiges Missverständnis vorlag, denn deren hierarchischer Aufbau gipfelte in der Kaiserin. Mit der „Frau ohne Schatten“ aber meinten Hofmannsthal und Strauss unmissverständlich die namenlos stets nur als Frau apostrophierte Gattin des Färbers.
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