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Alle Artikel kategorisiert unter »Erstaufführung«
So ist die Welt! Nur muss sie auch so sein? – Philippe Boesmans „Au Monde“ am Theater Aachen erstaufgeführt
07.12.15 (Georg Beck) -
Das Ambitionierte dieses Premierenabends war spürbar. Perfektion allenthalben. Szene, Bühne, Kostüm. Und es lief ja auch wie geschmiert. Auf- und Abtritte durch Schiebetüren, Umbauten auf offener Szene in immer neuen Sitz- und Hackordnungen zu einer Musik, die niemals störte, aufmuckte, vielmehr immer artig aus dem Graben verrätselte Bläser-Fragezeichen, gemurmelte Halbsätze gespielten Erschreckens versendete. Etwa so: „O, Welt!“ - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Erstaufführung des Poems von Ustwolskaja
02.12.15 (Adelheid Krause-Pichler) -
Mit einem besetzungsmäßig ebenso aufwändigen wie anspruchsvollen Programm hat sich das Landesjugendorchester Berlin nach seiner Frühjahrs- Arbeitsphase in Schloß Colditz vor nahezu ausverkauftem Saal im Konzerthaus Berlin präsentiert. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Von türkischen Liebesliedern und der Schönheit der Welt
05.03.15 (Stefan Lindemann) -
Das Mitglied des Bremer Tonkünstlerverbandes Ursula Görsch ist seit vielen Jahren neben ihrer vielfältigen pädagogischen Tätigkeit auch in hohem Maße als Komponistin aktiv. Am 14. Februar 2015 findet eine Ur- beziehungsweise Erstaufführung zweier großangelegter Vertonungen in der Bremer Kulturkirche St. Stephani statt. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Klang im Fokus – Drei Komponisten stellten sich bei musica viva sensiblen Fragen der Klangbildung und -formung
15.12.14 (Reinhard Palmer) -
Das Programm dieses Konzerts der Münchner musica viva erwies sich nicht nur als absolut stimmig in der Fokussierung auf Klangqualitäten aus dem Geräuschhaften heraus zum Substanziellen hin. Es ergaben sich zudem viele Querbezüge in der Behandlung von Lautlosigkeit und Stille sowie der fülligen Klangsubstanz. Einfühlsame Klangsinnlichkeit beleuchteten unter verschiedenen Blickwinkeln hierzu Kompositionen von Michael Pelzel, Mark Andre und Martin Smolka.
Viel Reim um Liebe – Staatsoperette Dresden entdeckt Kurt Weill-Rarität
27.10.13 (Michael Ernst) -
Wenn ein Stück Musiktheater nach seiner Broadway-Uraufführung mehr als ein halbes Jahrhundert lang liegt, kann das durchaus am Stück liegen. Oder an den Jahrzehnten. Die Staatsoperette Dresden wurde so jedenfalls ein weiteres Mal in ihrem Ruf bestärkt, ein Ort für Ausgrabungen und Entdeckungen zu sein. Diesmal hob sie die Europäische szenische Erstaufführung eines fast vergessenen Werks von Kurt Weill. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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