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Alle Artikel kategorisiert unter »Medea«
Todesschüsse zur Fest-Eröffnung: Cherubinis „Medea“ am Theater Hof
26.09.21 (Roland H. Dippel) -
Am Freitagabend wurde das seit März 2020 gründlich sanierte Theater Hof in Anwesenheit von Gästen aus Politik und Society wiedereröffnet. Die Summe von 22 Millionen Euro kam vor allem einer Erneuerung der Bühnenmaschinerie, der Trocknung des feuchten Daches, dem Einbau einer Drehbühne auf der großen Bühne und einer technischen Aufrüstung des Studios zugute. Am Pult stand der neue Musikdirektor Ivo Hentschel und gestaltete Cherubinis „Medea“ in Lothar Krauses überlegter Inszenierung als intimes, zupackendes Musiktheater. Gänsehaut-Oper mit subtilen Tönen und überregionaler Qualität.
Heftig gefeiert – Aribert Reimanns „Medea“ am Aalto-Theater Essen
26.03.19 (Christoph Schulte im Walde) -
Unser Autor Christoph Schulte im Walde kommt begeistert vom Besuch von Aribert Reimanns Oper „Medea“ am Aalto-Theater Essen zurück. Da schien alles gut ineinander gegriffen zu haben. Herausragend: Claudia Barainsky in der Rolle der Medea. Kay Links Essener Inszenierung werde bleibende Aufmerksamkeit auf sich ziehen, meint unser Autor.
Medea als schrilles Küchendrama – Cherubinis „Medea“ an der Oper Stuttgart
04.12.17 (Wolf-Dieter Peter) -
Sie hat ihre Heimat bestohlen und verraten; sie hat den Bruder zerstückelt; sie hat mit dem geliebten Mann zwei uneheliche Kinder; sie wird verlassen und gedemütigt; sie lässt die neue Nebenbuhlerin in Flammen aufgehen; sie ermordet ihre eigenen Kinder… diese Megäre namens Medea gibt es von Luigi Cherubini vertont mit französischen Dialogen sowie mit nachkomponierten Rezitativen auf Italienisch und Deutsch. In Stuttgart wurde ein neuer Zugang zu diesem antiken Tragödienhorror gesucht. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Im Torf: Aribert Reimanns „Medea“ an der Komischen Oper Berlin
23.05.17 (Peter P. Pachl) -
Den Auftakt eines Reimann-Triptychons der drei Berliner Opernbühnen bildet „Medea“: die im Jahre 2010 als Auftragswerk der Wiener Staatsoper aufgeführte Oper von Aribert Reimann wurde bei ihrer Berliner Erstaufführung an der Komischen Oper zu einem Triumph für den Komponisten und für Nicole Chevalier in der Titelrolle. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Aus antiker Zeit hinein in die Moderne – Eleni Karaindrous „Medea“ als musiktheatralisches Klangereignis
07.05.14 (Klaus Hübner) -
Ein flüchtiger Lufthauch bebildert von Beginn an eine Musik, in deren klangesteuerter Szenerie, die an filmmusikalische Sequenzen erinnert und griechische Landschaften, kleine Täler und tiefe Felsschluchten, zerstörte antike Tempel, Statuen und alte Dörfer zeigt, die Mythen der Antike den Status der Wiederauferstehung besetzen. Scheinbar im Ungefähren verortet sich ein Klangbild und illustriert ein königliches Areal an der Ostküste des Schwarzen Meeres. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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Macht und Ohnmacht der Gefühle
29.03.10 (Christian Tepe) -
Wie ein Monolith steht das Opernschaffen Aribert Reimanns in der zeitgenössischen Musiktheaterlandschaft da. Unbeirrt von aller experimentellen Verunsicherung der Gattungsgrenzen ist jedes neue Bühnenwerk Reimanns ein Bekenntnis zur Oper und damit zur Magie des menschlichen Gesangs. Und paradoxerweise verleiht gerade diese selbstgenügsame Unbekümmertheit gegenüber den jeweiligen ästhetischen Trends seinen Opern eine oft beklemmende Aktualität. - Anmelden um Kommentare zu schreiben
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