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Alle Artikel kategorisiert unter »Nationaltheater Mannheim«
Zwingende Zumutung: „The Damned and the Saved“ von Malin Bång und Pat To Yan bei der Münchner Biennale
16.05.22 (Juan Martin Koch) -
Als letzte Uraufführung der diesjährigen Münchner Biennale für neues Musiktheater ging „The Damned and the Saved“ über die Bühne der Muffathalle. Was Komponistin Malin Bång aus der Vorlage von Pat To Yan gemacht hat, ergibt den schlüssigsten Premierenabend des Festivals, findet Juan Martin Koch.
Plakativ, dröge, ermüdend – Der rumstehende „Holländer“ am Nationaltheater Mannheim
26.04.22 (Dieter David Scholz) -
„Der fliegende Holländer“, der 1843 in Dresden uraufgeführt wurde, war Wagners erstes., von ihm selbst als vollgültig erachtetes Werk (auch wenn er es immer wieder bearbeitete), mit der er eine neue Bahn einschlug. Eine Initialzündung gewissermaßen, und ein genialer Wurf, der den Zuschauer beziehungsweise Zuhörer bis heute in seinen Bann zieht. Nicht so bei der jüngsten Neuinszenierung am Nationaltheater Mannheim, die coronabedingt um einige Wochen verschoben wurde.
Händelglück – „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“ in Mannheim
18.01.22 (Dieter David Scholz) -
Unser Kritiker Dieter David Scholz findet: „Der Barockmusiker Bernhard Forck hat mit Mitgliedern des Orchesters des Nationaltheaters Mannheims, die unterstützt wurden von Musikern der Alten Musik mit alten Instrumenten eine außerordentlich vitale wie meditativ-verinnerlichte Aufführung zustande gebracht.“ Hier nimmt er uns mit auf eine Reise durch Zeit und Raum der Musikgeschichte.
Unheimelig: Wolfgang Rihms Kammeroper „Jakob Lenz“ am Nationaltheater Mannheim
13.12.21 (Georg Rudiger) -
Ein kahler Wald im Nebel. Dürre, dünne Stämme ragen in den Theaterhimmel. Kein heimeliger Ort, keine idyllische Natur, sondern abgestorbenes Leben. Die Tür knallt im dunklen Parkett und ein Mann mit Rucksack auf dem Rücken poltert durch die Reihen. Gehetzt, verstört, auf der Flucht. So beginnt im Nationaltheater Mannheim Wolfgang Rihms Kammeroper „Jakob Lenz“.
Che bordello! Lorenzo Fioronis tolldreistes Rameau-Movie aus Mannheim
02.05.21 (Roland H. Dippel) -
Nicht versäumen! Nach Monteverdis „Poppea“ hat Lorenzo Fioroni mit seinem spielsatten Ensemble an drei Drehtagen zugeschlagen. Auf der offenen Bühne des Nationaltheaters Mannheim klatschen Mücken-Grisetten gegen die Windschutzscheibe einer echten Prinzenkarosse.
Unübersehbar #33 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 25.12. bis zum 7.1.2021
24.12.20 (Dirk Wieschollek) -
Mit der 33. Ausgabe unserer Netzempfehlungen verabschieden wir uns für heuer von Ihnen. Mit dabei unter anderem zwei Weihnachtsklassiker, der Jubilar des Jahres und ein optisch wie akustisch bemerkenswerter Konzertort. Das unübersehbar-Team wünscht ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr – streamen Sie’s gut! [jmk]
