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Alle Artikel kategorisiert unter »Nordharzer Städtebundtheater«
Wette als Paartherapie – Mozarts „Così fan tutte“ am Nordharzer Städtebundtheater
20.06.22 (Joachim Lange) -
In Halberstadt und Quedlinburg gibt es eine recht moderne Version von Mozarts „Così fan tutte“, findet unser Kritiker Joachim Lange. Diese komische Oper des Komponisten, der „menschliche Wahrheiten zu komponieren“ verstand, entpuppt sich als Gefühlsexperiment unter Laborbedingungen, die so ins Bild zu gesetzt wird, dass es heute passt.
Es lebe das Anderssein! – Das Musical „Shrek“ in Halberstadt in Eigenproduktion
03.05.22 (Joachim Lange) -
Musicals sind sonderbare Geschöpfe. Im weitesten Sinne sind sie Nachkommen der Operette. Zumindest sind sie mit dieser zwar nicht ausgestorbenen, aber doch zu keinen Nachkommen mehr fähigen Gattung irgendwie verwandt. Auf der anderen Seite bedienen sie die Ökonomie der Unterhaltung auf eine Weise, über die man immer wieder staunt. Ein eigenes Theater für jeden Blockbuster ist eine Idee, der allenfalls Richard Wagner mit seinen Festspielen nahekommt. Historisch gesehen ist es natürlich umgekehrt. Schon, weil der große Opern-Gesamtkunstwerker die Systembrüche, die der Musical-Industrie noch bevorstehen, schon mehrfach überstanden hat.
Wollen muss man – Ralph Benatzkys „Weißes Rössl“ im Harzer Vorvorvoralpengebiet
08.06.21 (Joachim Lange) -
In Quedlinburg hat jetzt auch das „Weiße Rössl“ wieder fürs Publikum geöffnet. Das Nordharzer Städtebundtheater meldet sich in Quedlinburg Ralph Benatzkys Erfolgsstück bei seinem Publikum zurück!
Three Ladies und ein Mann: Die flotten Weiber von Halberstadt
11.10.20 (Roland H. Dippel) -
Spieloper ist heutzutage ein schwieriges Genre. Das Nordharzer Städtebundtheater revidiert bei der Premiere von Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ nach Shakespeares Komödie einige Vorurteile gegenüber der komisch-phantastischen Oper auf den Text Salomon Mosenthals für die Berliner Hofoper 1849. Dabei zeigt es kräftige Komödiantik und bietet eindrucksvoll passgenaue Besetzungen.
