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Alle Artikel kategorisiert unter »Oper Halle«

Theaterpreises «Der Faust» - Oper «Manru» aus Halle ausgezeichnet

27.11.22 (dpa) -
Halle - Die Oper «Manru» aus Halle ist am Samstagabend in Düsseldorf mit dem Perspektivpreis des Deutschen Theaterpreises «Der Faust» ausgezeichnet worden. Das teilte die Staatskanzlei am Sonntag mit. In «Manru» geht es um einen ethnischen Konflikt, der in der Inszenierung von Halle in zwei verfeindeten Nachbardörfern ausgetragen wird.

Die Menschen ein Alp-Traum! – Die Oper Halle mit Aribert Reimanns „Ein Traumspiel“

10.05.22 (Joachim Lange) -
Eine gewisse tollkühne Zuversicht in die Neugier seines Publikums kann man dem neuen Intendanten der Oper in Halle Walter Sutcliffe nicht absprechen. Mit Benjamin Brittens „Mittsommernachtstraum“ in die Spielzeit zu starten und dann als letzte Premiere vor den Händelfestspielen (zu denen auch der Beitrag der Opern in der Geburtsstadt des Barockmeisters bislang jedenfalls schon immer ein Selbstläufer waren) mit Aribert Reimanns „Ein Traumspiel“ das coronagenervte Publikum ins Theater zurückzulocken, ist schon recht optimistisch.

Fabrice Bollon wird Chefdirigent der Staatskapelle Halle

09.05.22 (dpa) -
Halle - Fabrice Bollon wird Chefdirigent der Staatskapelle Halle und Generalmusikdirektor der dortigen Oper. Der Vertrag startet mit der Spielzeit 2022/2023 und hat eine Laufzeit von fünf Jahren, wie die Bühnen Halle am Freitag mitteilten. Zudem wurde Michal Sedlácek vom Aufsichtsrat zum Direktor des Balletts Halle ernannt.

Keine Chance für die Liebe – Ignacy Jan Paderewskis „Manru“ an der Oper Halle ausgegraben

20.03.22 (Joachim Lange) -
Es gehört zu den Eigentümlichkeiten der Rezeptionsgeschichte, dass eine Inszenierung der Oper „Manru“ von Ignacy Jan Paderewski heute nur als ambitionierte Ausgrabung auf einen Spielplan kommt. Nicht nur in Deutschland – aber da besonders.

Auf nach Grotesk-Britannien – Bejubeltes Musical „Spamelot“ an der Oper Halle

26.02.22 (Joachim Lange) -
Wenn im Opernhaus Halle der Schauspielintendant Matthias Brenner die Einführung übernimmt und nach dem Schlussapplaus den Dank enthusiasmiert auf den Punkt bringt, dann deutet das auf die Fortsetzung einer Erfolgsserie an diesem Haus: eine Gemeinschaftsproduktion von Oper und Schauspiel inklusive singendem und tanzendem Nachwuchs. Das ist schon ein paar mal ziemlich gut gegangen. Mit der „Dreigroschenoper“ etwa oder mit „Cabaret“.

Verspätete Premiere von Jochen Biganzolis „Tristan und Isolde“ Inszenierung in Halle bejubelt

08.01.22 (Joachim Lange) -
Es war eine Premiere mit Hindernissen, auf deren Stattfinden schon keiner mehr gewettet hätte. Die Generalprobe gab es schon im Frühjahr 2021 – die Premiere selbst wurde dann mehrfach verschoben. Jetzt endlich hob sich der Vorhang für Jochen Biganzolis „Tristan und Isolde“ Inszenierung doch noch. In dem Falle ist es inhaltlich relevant daran zu erinnern, dass er sein Konzept im April 2019 für das Theater Hagen erarbeitet hat, also noch lange vor Ausbruch der Pandemie. Wer sie jetzt in Halle in modifizierter Form miterlebte, könnte allerdings auf die Idee kommen, dass es sich um eine bewusst corona-bekämpfungskompatible Inszenierung handelt.

8. Juli 2021: Veranstaltungen aktuell +++ Veranstaltungen

08.07.21 (dpa) -
Hoffen auf viel Publikum - Bühnen mit Premieren-Reigen ab Herbst in Halle +++ Wie 1920: Oper Rodelinda zum Jubiläum der Händel-Festspiele Göttingen +++ Hamburg im «Kulturrausch» - Hunderte Kultursommer-Veranstaltungen +++ Wieder Schlössernacht in Potsdam: Als Hygienemodellprojekt +++ Dresdner Philharmonie mit Frauen-Power am Dirigentenpult +++ Stage Entertainment startet Musical-Saison deutschlandweit im Herbst +++ Potsdamer spielen zum 20. Jubiläum der Konzertkirche Neubrandenburg +++ Clowns und Jeanne d'Arc - Sommer-Open-Airs in Thüringen +++ Digitales Abschlussfestival «Alles endet» an Oper Halle

Ostdeutsche Sexwirtschaft: „Im Stein“ von Sara Glojnarić und Clemens Meyer an der Oper Halle digital uraufgeführt

01.07.21 (Roland H. Dippel) -
Mit diesem hoch ambitionierten Projekt rundet sich die überregional mit Neugier beobachtete und 2016 begonnene Stückmaterial- und Personalschlacht an der Oper Halle. Zweifellos war die Ägide unter Operndirektor Michael von zur Mühlen und dem 2020 vorzeitig ausgeschiedenen Intendanten Florian Lutz bunt, schrill und überraschungsgesättigt – auf der Bühne und im Berufsleben.

Todesvogel und Blubblub: „Kitesh“ an der Oper Halle

19.10.20 (Joachim Lange) -
Potenzielle Zuschauer sind gut beraten, die Ankündigung der Oper Halle für die jüngste Premiere genau zu lesen. Und für bare Münze zu nehmen. Es steht zwar „Kitesh“ oben drüber, was auf die selten gespielte Oper von Nikolai Rimski-Korsakov „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und der Jungfrau Fewronija“ verweist. Aber es steht auch da: Uraufführung und Musiktheater von „Hauen und Stechen“ mit Musik von Alexander Chernyshkov und Nikolai Rimski-Korsakov.

Antiautoritäre Selbstertüchtigung – Verdis „La Traviata“ an der Oper Halle

21.09.20 (Joachim Lange) -
„La Traviata" steht auf dem Plakat, das man in der Stadt – wenn überhaupt – mit der Lupe suchen muss. Mit klassischer Werbung für ihre Oper glänzt Halle jedenfalls nicht. Aber die 160 zugelassenen Plätze füllen sich bei einer so populären Verdi-Oper auch so. Wer im Vorfeld auf der Website des Theaters Fotos sah, der konnte allerdings auf den Gedanken kommen, dass sich jemand mit der Auswahl vertan hatte. Scheiterhaufen und Stichwaffen ließen eher auf eine ganz andere Verdi schließen. Der Bericht von Joachim Lange.
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