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Alle Artikel kategorisiert unter »Michael Herrschel«

Poesie, getanzt

01.07.11 (Michael Herrschel) -
Sebastian Albert & Caspar René Hirschfeld: Lyrics für Gitarre & Violine. Werke von D’Angelo, Lohse, Wilson, Hirschfeld, Rubbert, Takemitsu. Ragaprong 12599

Steinkohlenglut geschürt

29.03.10 (Michael Herrschel) -
29,4: Annäherung. Theo Nabicht, Kon­trabassklarinette. edition zeitklang ez-43041

Lebende Bilder

15.12.09 (Michael Herrschel) -
The Sibelius Edition: Songs; Orchestral Works; Chamber Music II. Monica Groop, Helena Juntunen, Anne Sofie von Otter, Sinfonia Lahti, Göteborger Symphoniker u.a. BIS-CD-1918/20 (5 CDs), 1921/23 (6 CDs), 1924/26 (5 CDs)

Suchscheinwerfer

04.05.09 (Michael Herrschel) -
Rainer Rubbert (Musik)/Tanja Langer (Libretto): Kleist. Oper in vier Akten. Ensemble der Uraufführung (Brandenburger Theater 2008). duo-phon records 11033 (2 CDs)

Federleichte Pointen, verschollene Lieder – der Komponist und Pianist Rudi Spring

12.02.09 (Michael Herrschel) -
In meinem alten Stadtplan ist die Adresse nicht verzeichnet. Aber der Torbogen, vor dem ich stehe, ist real, ebenso wie der dahinter liegende Platz mit Bäumen, der gepflasterte Weg und die offene Tür des Komponier-Ateliers. Ebenso real wie die freundlich mir entgegen gestreckte Hand. Erinnerungen an gehörte Stücke, an Briefe und Telefonate gehen mir durch den Kopf. Ein paar Schritte weiter stehen das Klavier und der Schreibtisch, auf den helles Tageslicht fällt.

Störrisch, wild, frei

01.02.09 (Michael Herrschel) -
Wiederum eine Anregung, Vergessenes im geschichtlichen Zusammenhang zu hören. Das Finale der „Jungfrau im Turm“, wo Frühling mit unblutiger Befreiung assoziiert wird, ist vom gleichen utopischen Schwung wie der Vernunft-Appell in der „Krönungskantate“ für den fernen, gehörlosen Zaren Nikolaus II. – nur seine Polizei spitzte die Ohren und vernahm bald, wen wundert’s, auch ganz andere Töne: krähend militante, einstimmige Knaben- und Männerchöre, die sich als hartnäckige Fußnoten an Sibelius’ vokales Schaffen hefteten.

Chagalls Monde

01.03.08 (Michael Herrschel) -

Elegy for the Jewish villages. Lieder von Simon Laks/Antoni Slonimski, Maurice Ravel, Viktor Ullmann und Hugo Weisgall. Valérie Suty, Sopran; Vladimir Stoupel, Klavier
Edition Abseits EDA30

Werkstattcharakter

01.11.07 (Michael Herrschel) -

Fünfzig Jahre nach dem Tod von Jean Sibelius wird sein Name, buchstabenweise, ins Blau einer Seenlandschaft geschrieben, quer über die Rückenseiten dieser weitgespannten Gesamtedition, die – unter „J“ mit den Tondichtungen beginnend – eine einzigartige Durchdringung der Werke und eine Erhellung ihrer Beziehungen untereinander zu leisten verspricht. Osmo Vänskä und die Sinfonia Lahti dokumentieren auch Frühfassungen, etwa das ungezähmt wuchernde Original von „En saga“; die Präsentation erfolgt nicht chronologisch, sondern in konzertdramaturgisch-pragmatischen Anordnungen – wer vergleichen will, muss zwischen den Platten hin und her springen, was den Reiz des Kennenlernens nicht mindert. Neues Licht fällt dabei auch auf die lakonische, explosiv-kraftvolle Erzählweise von scheinbar längst bekannten Stücken: „Die Waldnymphe“, „Die Okeaniden“, „Luonnotar“ (hier mit der subtil beschwörenden Stimme von Helena Juntunen).

Impulsive Melancholie

01.09.06 (Michael Herrschel) -

Freiheit, ins Ungekannte zu stürzen

01.07.05 (Michael Herrschel) -
New York, Sommer 2003: ein Fremder aus Nieder-Roden trifft Ensemble Modern. Das Gespräch wird zum Zündfunken für seine explosive Phantasie. Er beginnt einen wild polyphonischen Zyklus zu skizzieren, nennt ihn „Le tout, le rien” – und gewinnt im Europäischen Zentrum der Künste Hellerau einen kollegialen Partner und Auftraggeber. Als Uraufführungstermin wird der 1. Oktober 2005 vereinbart; Deutscher Musikrat und Hessischer Rundfunk ermöglichen flankierend eine Studioaufnahme für die „Edition Zeitgenössische Musik”. Für den Fremden eine Chance, auf die er sich mit ausdauerndem Training vorbereitet hat.
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