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Alle Artikel kategorisiert unter »Gelsenkirchen«

Wo Leoš Janáčeks Farben subtil und detailverliebt funkeln – „Das schlaue Füchslein“ in Gelsenkirchen

Die Advents- und Weihnachtszeit ist an den Opernhäusern auch immer die Zeit der Märchenopern für die ganze Familie. „Das schlaue Füchslein“ von Leoš Janáček im Gelsenkirchener Musiktheater hat das Zeug dazu, in dieser Saison diese Funktion zu übernehmen – trotz der Tatsache, dass hier keine „Heile Welt“ zu erleben ist, eher das Gegenteil.

Wider das Klischee vom rußschwarzen Revier

27.09.22 (Oliver Hochkeppel) -
Klischees über das Ruhrgebiet gibt es reichlich. Am gängigsten ist das vom grauen bis rußschwarzen Revier mitsamt von der Maloche verhärmten Menschen. Das hat schon nie ganz gestimmt, als hier noch Kohle und Stahl regierten. Viel Grün und Wasser durchzieht und umgibt die miteinander verwachsenen Städte. Und mit dem gigantischen Strukturwandel der drittgrößten Metropolregion Europas durften Natur und Kultur eine Menge der Industrieflächen zurückerobern.

Michael Schulz bleibt Generalintendant des Musiktheaters im Revier

13.05.22 (PM) -
Der Generalintendant des Musiktheaters im Revier (MiR), Michael Schulz, verlängert seinen Vertrag vorzeitig. Oberbürgermeisterin Karin Welge und Michael Schulz unterzeichneten heute im Hans-Sachs-Haus den neuen Vertrag, der bis 2028 läuft.

Eheklamotte macht Laune – Paul Hindemiths „Neues vom Tage“ in Gelsenkirchen

11.05.22 (Guido Krawinkel) -
Seinerzeit sorgte sie für einen handfesten Skandal, heutzutage ist nicht mal die Premiere ausverkauft: Paul Hindemiths „Lustige Oper“ Neues vom Tage. Was in den 1920er Jahren noch für einen Sturm der Entrüstung sorgte, ist heute nur eine Eheklamotte von Anno dazumal, aber eine, die wenigstens Laune macht. Denn die Spiellaune auf der Bühne des Gelsenkirchener Musiktheaters im Revier ist nicht zu übersehen. Das Ensemble sorgt vor nicht ganz ausverkauftem Haus für kurzweilige zwei Stunden. Auch eine pfiffige Marketing-Idee des MiR schien da nicht gefruchtet zu haben: frisch Geschiedene oder Getrennte erhielten Freikarten für die Premiere.

Wo Beziehungsträume hochkochen – „Carmen“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen

Vor über zwanzig Jahren verlegte Regisseur Dietrich W. Hilsdorf am Essener Aalto-Theater Georges Bizets „Carmen“ von Spanien in die direkte Nachbarschaft: nach Gelsenkirchen! Das Stück spielte dort in irgend einer schäbigen Eckkneipe. Jetzt inszeniert Rahel Thiel die „Carmen“ im Gelsenkirchener Musiktheater – und die Handlung kehrt zurück an ihren ursprünglichen Ort: nach Spanien! Aber ohne große Folklore und mediterranen Budenzauber.

Eröffnungskonzert für Walcker-Orgel in Papenburg

08.09.21 (dpa) -
Papenburg - Eine der bedeutendsten deutschen Orgeln wird am Donnerstag in Papenburg im Emsland eingeweiht. Neben einem Festakt mit geladenen Gästen am Abend sind zwei Konzerte geplant, wie die Pfarrei St. Antonius auf ihrer Homepage mitteilte.

Tänzer im «Homeoffice»? Training in Corona-Zeiten

17.04.20 (dpa) -
Gelsenkirchen/Wuppertal - In Corona-Zeiten gehen auch Profitänzer mitunter ungewohnte Schritte. Mitglieder einiger Tanzensembles trainieren nicht nur alleine in den eigenen vier Wänden, sondern üben mit dem ein oder anderen Kollegen zusammen in Video-Telefonaten.

Theatergeburtstag in Gelsenkirchen mit Janaceks „Die Sache Makropulos“

Das Gelsenkirchener „Musiktheater im Revier“ feiert Jubiläum. Vor sechzig Jahren wurde das Haus am Kennedyplatz eröffnet und zog dank seiner außergewöhnlichen Gestaltung nicht weniger Aufmerksamkeit auf sich als der drei Jahre zuvor in Münster fertiggestellte erste Theaterneubau in der Nachkriegszeit. Das im Wesentlichen auf das Konzept des Architekten Werner Ruhnau zurückgehende Gelsenkirchener Haus lebt von seinem offenen, gläsernen Foyer und damit einer direkten Sichtachse zur Stadt. Legendär sind auch die Foyers mit ihren tiefblauen Schwämmen aus Gips, die von Yves Klein gestaltet wurden.

Im Express-Zug dem Untergang entgegen – „Rheingold“ am Musiktheater im Revier

Christoph Schulte im Walde hat für uns die Premiere von Richard Wagners „Rheingold“ am MiR in Gelsenkirchen besucht. Er erlebt ein hervorragendes Musikerinnenensemble aus dem dann noch Cornel Frey in der Rolle des Loge herauszustechen vermag. Die Inszenierung von Martin Schulz funktioniert, aber hat interpretatorisch „nichts Neues“ zu sagen, meint unser Kritiker.

Musiktheater im Revier: Generalintendant Schulz verlängert

24.01.19 (dpa) -
Gelsenkirchen - Michael Schulz bleibt in den kommenden Jahren Generalintendant des Musiktheaters im Revier. Das teilte das Musiktheater am Donnerstagabend in Gelsenkirchen mit. Der neue Vertrag gelte bis zum Jahr 2023. «Unter seiner Leitung hat nicht nur die gesellschaftspolitische Verankerung des Hauses in der Stadtgesellschaft, sondern auch die überregionale, künstlerische Bedeutung stetig zugenommen», hieß es in der Mitteilung.
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